UKE: KI-Frühwarnsystem prognostiziert Entwicklung des Hirndrucks
KI eröffnet neue Chancen in Diagnostik und Prognose, doch Ärztinnen und Ärzte bleiben unverzichtbar…
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Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) treibt die Digitalisierung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) gezielt voran. Ein Beispiel ist ein KI-gestütztes Frühwarnsystem, das den Hirndruck von Patientinnen und Patienten überwacht und bis zu 24 Stunden im Voraus Veränderungen vorhersagen kann. Grundlage hierfür sind Millionen Daten aus dem UKE und weiteren Kliniken, die in die Prognose einfließen.
Im Gespräch mit SAT.1 REGIONAL betonte Prof. Frank Ückert, der Leiter des Instituts für angewandte Medizininformatik, die Chancen von KI in den Bereichen Diagnostik, Therapieplanung und Prozessoptimierung. Gleichzeitig machte er deutlich, dass KI menschliche Fachkräfte nicht ersetzt, sondern sie unterstützt. Ärztinnen und Ärzte sind weiterhin notwendig, um komplexe Situationen zu bewerten, individuelle Faktoren einzubeziehen und den direkten Kontakt zu den Patientinnen und Patienten zu pflegen.

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