Uniklinik-Chef Jochen Werner fordert die planvolle Schließung von 25 Prozent der Krankenhäuser
Der Chef der Universitätsmedizin Essen, Jochen Werner, äußert scharfe Kritik am Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in Bezug auf die geplante Krankenhausreform
- Politik
Der Chef der Universitätsmedizin Essen, Jochen Werner, äußert scharfe Kritik am Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in Bezug auf die geplante Krankenhausreform.
Werner bemängelt, dass von den angekündigten Jahrhundertreformen und revolutionären Veränderungen bisher nichts zu sehen sei. Er stellt die Frage, warum Lauterbach seine Gedanken stets mit lauten Superlativen ankündige, anstatt sie leise in die Tat umzusetzen. Bund und Länder sollen sich bis zum 10. Juli auf eine gemeinsame Reform einigen, doch Werner bezweifelt, dass dies ohne einen soliden Finanzierungsplan für die Erhaltung und Weiterentwicklung der Krankenhäuser möglich ist. Er fordert die planvolle Schließung von 25 Prozent der Krankenhäuser und betont die Notwendigkeit einer festgelegten und transparenten Agenda für diesen Prozess…
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