Universitätsklinikum Ulm reagiert auf Medienberichte: Patientensicherheit hat oberste Priorität

Das Universitätsklinikum Ulm nimmt Stellung zu schwerer Kritik in der Presse. Es betont hohe Standards, transparente Kommunikation und die Rolle internationaler Fachkräfte. Vorwürfe weist es zurück – und stellt zugleich Verbesserungsbereitschaft unter Beweis.

21. Mai 2025
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Das Universitätsklinikum Ulm hat sich zu den Vorwürfen aus Artikeln der Neu-Ulmer Zeitung vom 14. und 15. Mai öffentlich geäußert. Die Klinik weist die geäußerte Kritik entschieden zurück und betont, dass alle medizinischen Maßnahmen zeitgerecht und gemäß geltender Standards durchgeführt worden seien. Die in der Berichterstattung erwähnten Vorwürfe entsprächen nicht den tatsächlichen Abläufen. Zugleich verweist das UKU auf die hohe Arbeitsbelastung im Gesundheitswesen, insbesondere in der Pflege. Auch zur Diskussion über internationale Mitarbeitende bezieht das Klinikum klar Stellung: Sprachkompetenz und Qualifikation sind nachweislich gewährleistet. Vielfalt im Team wird als Gewinn für die Patientenversorgung verstanden. Das Universitätsklinikum sieht sich als lernende Organisation in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Kritik und Rückmeldungen werden ernst genommen und fließen in die Weiterentwicklung ein. Die Klinik bekräftigt ihr Selbstverständnis als Ort medizinischer Exzellenz, pflegerischer Verantwortung und patientenzentrierter Versorgung – trotz spürbarer Systemgrenzen.

Quelle:

uniklinik-ulm.de