Universitätsmedizin Göttingen: Neue Laborstraße halbiert Analysezeit

Die Universitätsmedizin Göttingen verbessert mit einer vollautomatisierten Laborstraße die Geschwindigkeit und Genauigkeit von Blutanalysen, insbesondere für die Diagnose schwerer Erkrankungen wie Leukämien oder Lymphome. Am Uniklinikum Würzburg setzt die Neurologie auf KI-basierte Videoanalysen, um Parkinson-Symptome präziser zu diagnostizieren und deren Verlauf besser zu beurteilen.

2. Dezember 2024
  • Ökonomie


Die Universitätsmedizin Göttingen hat eine vollautomatisierte Laborstraße in Betrieb genommen, die die Analysezeiten für Blutbilder von bis zu vier Stunden auf nur 90 Minuten verkürzt. Diese Neuerung optimiert Diagnosen und Therapien bei Bluterkrankungen wie Leukämien oder Lymphomen erheblich. Gleichzeitig entwickelt das Uniklinikum Würzburg eine KI-gestützte Videoanalyse, die mithilfe handelsüblicher Geräte wie Smartphones Bewegungsmuster von Parkinson-Patienten automatisch erfasst. Diese Technologie ermöglicht präzisere Diagnosen und Verlaufskontrollen, indem sie subtile Bewegungsänderungen erkennt, die selbst Experten entgehen könnten. Beide Innovationen demonstrieren, wie Automatisierung und KI die moderne Diagnostik nachhaltig verbessern…

Quelle:

aerzteblatt.de


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