Universitätsmedizin Mainz: 2025 im Zeichen von Umbau und Entschuldung
Die Universitätsmedizin Mainz steht vor einem entscheidenden Jahr, geprägt von einer Teilentschuldung in Höhe von 400 Millionen Euro und einem umfassenden Baumasterplan über 2,2 Milliarden Euro bis 2040. Diese Maßnahmen sollen die Klinik nicht nur wirtschaftlich stabilisieren, sondern auch baulich und organisatorisch für die Herausforderungen der Krankenhausreform rüsten.
- Ökonomie
Die Universitätsmedizin Mainz beginnt 2025 mit großen Weichenstellungen: Neben einer 400-Millionen-Euro-Teilentschuldung, die vom Land Rheinland-Pfalz getragen wird, startet ein langfristiger Baumasterplan über 2,2 Milliarden Euro, um die baulichen Strukturen bis 2040 grundlegend zu modernisieren. Ziel ist es, die Klinik wirtschaftlich und organisatorisch zu stabilisieren sowie auf die Anforderungen der Krankenhausreform vorzubereiten. Verbesserte räumliche Nähe medizinischer Einheiten soll eine flexiblere Nutzung von Personal und Ressourcen ermöglichen, während die Bündelung medizinischer Leistungen die Effizienz steigern soll. Parallel wird über eine mögliche Verteilung der Klinik auf zwei Standorte nachgedacht, um Platz für den Neubau zu schaffen. Minister Clemens Hoch spricht von einem Kraftakt, der Mainz als Maximalversorger und Schlüsselakteur im Gesundheitssystem stärken soll…
stern.de

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