Universitätsspital Basel kämpft mit 50 Millionen Defizit trotz Patientenwachstum
Das Universitätsspital Basel verzeichnete trotz eines Anstiegs der Patientenzahlen im Jahr 2023 ein Defizit von 50 Millionen Franken und erwartet auch 2024 Verluste, jedoch in geringerem Ausmaß.
- Ökonomie
Das Universitätsspital Basel verzeichnete trotz eines Anstiegs der Patientenzahlen im Jahr 2023 ein Defizit von 50 Millionen Franken und erwartet auch 2024 Verluste, jedoch in geringerem Ausmaß.
Das Universitätsspital Basel (USB) reiht sich in die Reihe großer Schweizer Spitäler ein, die 2023 rote Zahlen geschrieben haben. Mit einem Verlust von 50 Millionen Franken steht das USB neben dem Universitätsspital Zürich (49 Millionen), der Insel Gruppe (113 Millionen) und den St. Galler Spitälern (99 Millionen). Trotz einer leichten Zunahme der stationären Aufenthalte auf 42.244, sank die Betriebsgewinn-Marge von 6,6 Prozent im Vorjahr auf 2,2 Prozent. Hauptursachen sind laut USB nicht kostendeckende Tarife und stark gestiegene Kosten, insbesondere für Strom und medizinischen Bedarf…
medinside.ch

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