Vorwürfe zurückgewiesen: Fuldaer Einrichtungen sichern Gleichbehandlung zu

Das Klinikum Fulda und das MVZ Osthessen haben Vorwürfe zurückgewiesen, Termine würden nach nicht-medizinischen Kriterien vergeben. Grundlage seien ausschließlich medizinische Dringlichkeit und ärztliche Einschätzung. Beschwerden werden systematisch geprüft. Die Versorgung sei trotz wirtschaftlicher Herausforderungen gesichert, die Qualität bestätigt und in Rankings belegt.

25. August 2025
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Das Klinikum Fulda sowie das Medizinische Versorgungszentrum Osthessen betonen, dass Termine ausschließlich nach medizinischen Kriterien vergeben werden. Maßgeblich seien die Dringlichkeit der Indikation, der Gesundheitszustand und die ärztliche Beurteilung. Eine Bevorzugung oder Benachteiligung nach Herkunft, Versicherungsstatus oder sozialem Hintergrund gebe es nicht.

Jährlich behandelt die Einrichtung etwa 40.000 stationäre und 120.000 ambulante Fälle, die Zentrale Notaufnahme verzeichnet über 50.000 Kontakte. Interne Abläufe werden angesichts wirtschaftlicher Herausforderungen optimiert, ohne die medizinische Qualität zu mindern. Mehrere Zertifizierungen und Platzierungen unter den 50 besten deutschen Kliniken bestätigen den hohen Standard. Das Gerücht einer bevorzugten Behandlung von Privatpatienten oder Geflüchteten wurde zurückgewiesen, da die Vergütung bundesweit gesetzlich geregelt ist.

Im Bereich Rheumatologie führt das MVZ weiter Laborkontrollen durch, die stationären Kapazitäten wurden von zehn auf sechs Plätze reduziert. Notfallaufnahmen bleiben uneingeschränkt möglich, Einweisungen durch Fachärzte bestehen weiterhin. Beschwerden werden durch die Stabsstelle Recht & Compliance vertraulich geprüft und als Anlass zur Verbesserung verstanden.

 

Quelle:

fuldainfo.de