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Wandel für alle. Zukunft für mich.

Gesichter einer nachhaltig lebenswerten Gesellschaft.

20. März 2025
  • Ökonomie


„Die WG in Hamburg für Menschen mit Demenz ist für meine Mutter Hanne eine optimale Wohnform: selbstbestimmt und doch nie allein.

Hannelore Ströder, 86, wohnt seit drei Jahren in Hamburg in der Wohngemeinschaft Dallbregen für Menschen mit Demenz. Bei Hannelore begann die dementielle Veränderung im Jahr 2018. Ihr Sohn Alfred wollte eine Wohnform für seine Mutter finden, die ihr sämtliche Unterstützungs- und Hilfeleistungen bietet, wo sie jedoch noch ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen kann. Hier hatte ihn das Angebot der Einrichtung des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein überzeugt.

Die Wohngemeinschaft, in der zehn Bewohner:innen miteinander leben, eröffnete 2020: Der Neubau mit seinen hellen, freundlichen Räumen und gemeinsamen Aufenthaltsbereichen ist ein lebendiger Ort. Ein neues Zuhause, in dem man sich rasch wohl fühlt.

Ein weiterer Aspekt hat Alfred begeistert: Gemeinsam mit den anderen Angehörigen der Bewohner:innen kann er sich um bestimmte Aufgaben kümmern, die den Betrieb der Wohngemeinschaft sichern. So ist Alfred Ströder Ansprechpartner für alle technischen Probleme. Jeder bringt in die Gemeinschaft das ein, was er am besten kann: Von Garten- oder Öffentlichkeitsarbeit bis zu kleineren Hausmeisterjobs.

Alfreds Mutter Hanne fühlt sich sehr wohl. Alfred selbst freut sich, dass Hannelore hier mit ihrer individuellen Persönlichkeit wahrgenommen und behandelt wird – so wie sie es von früher gewohnt ist.

Die Wohngemeinschaft Dallbregen für Menschen mit Demenz hat ihren Sitz in den Räumlichkeiten des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein. Die Wohngemeinschaft teilt sich das Gelände mit einer Kindertagesstätte, dazu kommen seniorengerechte Wohnungen und ein Neubauprojekt mit 850 weiteren Wohnungen. Die Projektumsetzung lag bei der kircheneigenen bauwerk KIRCHLICHE IMMOBILIEN. So werden die Bewohner:innen der WG Dallbregen in ein tolles soziales Umfeld eingebunden.

Die Bewohner:innen leben in großzügig geschnittenen Appartements, jedes verfügt über ein eigenes Badezimmer. Die Einrichtung stellt je nach Grad der Demenz und den Bedürfnissen individuelle Unterstützungsangebote für die Zimmereinrichtung zur Verfügung.

Bei Fragen hilft die Koordinationsstelle der Stattbau Hamburg – eine Stadtentwicklungsgesellschaft, die sich seit 1985 mit den Themen gemeinschaftliches Bauen und Wohnen in der Hansestadt beschäftigt. Die Mitarbeiter:innen des HSP Pflegedienstes unterstützen die WG-Mitglieder im Alltag – und sorgen rund um die Uhr für die individuell notwendige Pflege und medizinische Versorgung.

Quelle:

Evangelische Bank


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