Zürich: KI-Avatare revolutionieren Patientenaufklärung in der Augenklinik
Die Augenklinik des Stadtspitals Zürich arbeitet an einem KI-gesteuerten Avatar, der Ärztinnen und Ärzte mit täuschend echter Mimik, Gestik und Stimme bei der Patientenaufklärung unterstützt.
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Die Augenklinik des Stadtspitals Zürich arbeitet an einem KI-gesteuerten Avatar, der Ärztinnen und Ärzte mit täuschend echter Mimik, Gestik und Stimme bei der Patientenaufklärung unterstützt.
Die zunehmende Digitalisierung in der Medizin bringt innovative Lösungen hervor, von denen sowohl Patientinnen und Patienten als auch das medizinische Personal profitieren. Ein anschauliches Beispiel findet sich in der Augenklinik des Stadtspitals Zürich, wo an einem KI-gesteuerten Avatar gearbeitet wird, der die medizinische Aufklärung übernimmt. Dieser Avatar imitiert Mimik, Gestik und Stimme seines menschlichen Vorbilds nahezu perfekt und ermöglicht Aufklärungsgespräche ohne Wartezeiten und Anfahrtswege. Neben ständiger Verfügbarkeit und Mehrsprachigkeit punktet diese Lösung auch mit Skalierbarkeit und geringem Verwaltungsaufwand. Trotz des technischen Fortschritts gibt es aber nach wie vor Skepsis, insbesondere in Bezug auf Empathie und Datenschutz, wie die Diskussionen auf der jüngsten Veranstaltung „apoTalk“ gezeigt haben. Hier wird deutlich, dass die Ärzteschaft der Digitalisierung zwar grundsätzlich aufgeschlossen gegenübersteht, aber zu Recht auf die Verlässlichkeit der eingesetzten Technologien pocht. Die Erfahrungen aus „Praxis4future“ der KV Nordrhein und dem Einsatz des Tools „PatientEd“ zeigen jedoch, dass digitale Innovationen das Potenzial haben, den Praxisalltag erheblich zu erleichtern und Ressourcen effizienter zu nutzen…
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