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Gesundheitspolitik

Michael Thieme
  • Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?

  • Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?

  • Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?

  • Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?

Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.

  • ÄZ

    Die Diabetologische Versorgung darf bei der Krankenhausreform nicht vernachlässigt werden

    24. April 2024

    Die Deutsche Diabetes Gesellschaft warnt davor, die diabetologische Versorgung bei den aktuellen Plänen zur Krankenhausreform zu vernachlässigen.

    Die steigende Zahl von Diabetespatienten stellt unser Gesundheitssystem vor große Herausforderungen, die bei der anstehenden Krankenhausreform dringend berücksichtigt werden müssen. Die Bedeutung der Diabetologie kann in diesem Zusammenhang nicht hoch genug eingeschätzt werden, da sie für die Sicherung der Gesundheit und Lebensqualität von Millionen Betroffenen unverzichtbar ist. Die Forderung nach einer flächendeckenden Integration diabetologischer Expertise in allen Krankenhäusern ist ein entscheidender Schritt, um eine umfassende und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu gewährleisten...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • TONL

    Hat das BMG bei der Vergabe einer Werbekampagne gegen Gesetze verstoßen?

    28. März 2024

    Laut einem Bericht des Bundesrechnungshofes könnte das Ministerium von Karl Lauterbach gegen geltende Regeln verstoßen haben. Das Bundesgesundheitsministerium unter Karl Lauterbach (SPD) soll bei einer Werbekampagne im Wert von 45 Millionen Euro gegen das Vergaberecht verstoßen haben, berichtet das ZDF....

    Quelle: t-online.de
  • Thüringer Landtag fordert Verbesserung der Herzinfarktversorgung

    22. März 2024

    Thüringen strebt nach flächendeckendem Herzinfarktnetzwerk

    Im Thüringer Landtag wurde über einen Antrag der CDU-Fraktion diskutiert, der den zeitnahen Aufbau eines flächendeckenden Herzinfarktnetzwerks mit rund um die Uhr besetzten Herzkatheterlaboren und einheitliche Qualitätsstandards fordert. Dies soll in die Krankenhausplanung der Landesregierung einfließen, um die überdurchschnittlich hohe Sterblichkeit bei akutem Herzinfarkt in Thüringen zu senken. Derzeit gibt es rund 30 Herzkatheterlabore im Freistaat, jedoch sind nicht alle an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr besetzt. Die CDU-Initiative greift eine Forderung der Landesärztekammer auf und wird in den zuständigen Landtagsausschuss überwiesen...

    Quelle: gmx.net
  • Debatte im Landtag von Thüringen: Verbesserung der Herzinfarktversorgung gefordert

    18. März 2024

    Am Freitag wurde im Landtag ein Antrag der CDU-Fraktion beraten, der den dringenden Aufbau eines flächendeckenden Netzes zur Behandlung von Herzinfarkten sowie die Einführung einheitlicher Qualitätsstandards für Herzkatheterlabore rund um die Uhr fordert. Christoph Zippel, CDU-Gesundheitspolitiker, betonte die Notwendigkeit, diese Maßnahmen in die Krankenhausplanung der Landesregierung zu integrieren, unter Verweis auf die überdurchschnittlich hohe Sterblichkeitsrate bei akutem Herzinfarkt in Thüringen...

    Quelle: gmx.net
  • ÄB

    DGIM fordert Berücksichtigung von Weiterbildung und Wissenschaft in Krankenhausreform

    5. März 2024

    Für die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) sind eine umfassende Patientenversorgung, die Förderung der Forschung und die Verbesserung der ärztlichen Weiterbildung von zentraler Bedeutung. Nur so könne die hohe Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland erhalten und den zukünftigen Herausforderungen begegnet werden...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • Kritik am Transparenzgesetz aus Sicht des Patientenschutzes

    27. Februar 2024

    Eugen Brysch, Vorstand der Stiftung Patientenschutz, bemängelt, dass das neue Klinik-Transparenzgesetz die Erwartungen nicht erfüllt. Obwohl das Transparenzgesetz nun vor seiner finalen Verabschiedung stehe, bezweifelt Brysch, dass die Messung von Qualität ausschließlich über Personal-Patienten-Verhältnisse, Behandlungshäufigkeiten sowie Komplikations- und Mortalitätsraten ohne Berücksichtigung der Patientenerfahrungen einen wirklichen Fortschritt darstellt...

    Quelle: ad-hoc-news.de
  • DEKV

    Krankenhaustransparenzgesetz: Qualitätsdarstellung weiterhin unzureichend

    23. Februar 2024

    Anlässlich der Entscheidung des Vermittlungsausschusses zum Krankenhaustransparenzgesetz erklärt Christoph Radbruch, Vorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV):

    „Es ist bedauerlich, dass in der Diskussion um die Verknüpfung des Transparenzportals mit Aspekten der Finanzierung und der Krankenhausreform die sachliche Auseinandersetzung über eine bürgerverständliche Darstellung der Qualität in den Hintergrund getreten ist. Ein wesentliches Ziel des Krankenhaustransparenzgesetzes ist es, Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu bieten, die Qualität eines Krankenhauses korrekt zu bewerten. Aktuell mangelt es dem Transparenzportal jedoch an einer adäquaten Risikoadjustierung, die die spezifischen Charakteristika der behandelten Patientinnen und Patienten, wie beispielsweise Alter und Multimorbidität, berücksichtigt. Werden diese Besonderheiten nicht einbezogen, führt dies zu einer Verzerrung der Aussagen über die tatsächliche Behandlungsqualität. Dieser grundlegende Mangel des nun verabschiedeten Transparenzportals schränkt seinen Mehrwert für die Öffentlichkeit erheblich ein.“

    Quelle: dekv.de
  • PWC

    PwC-Studie 2024: Healthcare-Barometer 2024

    16. Februar 2024

    Das Vertrauen der Deutschen in ihr Gesundheitswesen schwindet. Die Zufriedenheit ist auf einen Tiefstand gesunken. Nur eine Minderheit glaubt, dass die geplanten Reformen daran etwas ändern können.

    Der Umbau der Krankenhauslandschaft, die Neuregelung der Finanzierung, die Reform der gesetzlichen Pflegeversicherung, die digitale Transformation: Das deutsche Gesundheitswesen steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Wird es all diese Baustellen bewältigen können? Kann es die „Revolution“ geben, die Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigt hat?

    Die Bürger:innen haben eher Zweifel daran: Lediglich acht Prozent der Deutschen sind sehr zuversichtlich, dass die angekündigten Reformen das deutsche Gesundheitssystem voranbringen werden. Immerhin 25 Prozent bezeichnen sich als eher zuversichtlich.

    Insgesamt ist die Zufriedenheit mit dem Gesundheitswesen gegenüber den Vorjahren spürbar gesunken. Das sind zentrale Ergebnisse des „Healthcare-Barometers 2024“, für das PwC – bereits zum zehnten Mal in Folge – 1.000 Bürger:innen zu ihrer Einschätzung des deutschen Gesundheitswesens befragt hat.

    Quelle: pwc.de
  • RD

    Prävention: Wie kann der Schritt zur besseren Gesundheitsvorsorge geschafft werden?

    15. Februar 2024

    Die Prävention ist das Sorgenkind des deutschen Gesundheitswesens. Der Fokus liegt noch immer auf der Behandlung von Krankheiten statt darauf, sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Das zeigt sich deutlich im Gesundheitswesen: Deutschland liegt mit jährlich über 5000 Euro pro Kopf deutlich höher als andere europäische Länder, dennoch liegt unsere Lebenserwartung im europäischen Vergleich nur im Mittelfeld...

    Quelle: rechtsdepesche
  • Statement von Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, zur sogenannten Busse-Studie

    1. Februar 2024

    Die Konzentration von hochkomplexen und seltenen Eingriffen an dafür spezialisierten Zentren ist ohne Zweifel sinnvoll. Neben dieser Spezialisierung brauchen wir aber unbedingt eine breite Versorgung in der Fläche, nicht jeder Patient ist in einer hochspezialisierten Klinik besser aufgehoben. Die Versorgung im ländlichen Raum erfordert eine sinnvolle Krankenhausplanung unter Berücksichtigung der regional vorhandenen Versorgungskapazitäten im ambulanten und stationären Bereich.

    Quelle: Marburger Bund e.V.
  • ÄB

    Mehrheit unterstützt spezialisierte Krankenhausbehandlung

    31. Januar 2024

    Eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse zeigt, dass 66% der Befragten die verstärkte Spezialisierung von Krankenhäusern unterstützen, selbst wenn dies längere Wege zur Folge hat. Qualität und Erfahrung spielen bei der Krankenhauswahl eine entscheidende Rolle. 97% betonen die Bedeutung der Klinikerfahrung, während 94% die erfahrenere Klinik einer nähergelegenen vorziehen würden. Die Einführung eines bundesweiten Portals zur Krankenhausvergleichbarkeit findet Zustimmung bei 80% der Befragten. Schließlich zeigt eine Studie, dass die Nutzung öffentlich verfügbarer Qualitätsdaten die Wahrscheinlichkeit einer hochwertigen Behandlung signifikant erhöhen kann...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • Stationäre Versorgung ambulantisieren – Qualität in der Behandlung sichern

    26. Januar 2024

    Qualität, Wirtschaftlichkeit, Zugang – das sind Kernkriterien der Reform, die die Krankenhauslandschaft neu aufstellen soll. Angesichts des demografischen Wandels, des Fachkräftemangels und der Finanzengpässe ist Handeln gefragt, um die Gesundheitsversorgung zukunftsfest zu machen. Tragfähige Optionen hierzu diskutierten im November führende Köpfe der Branche beim Think Tank ‚Gesundheit – neu gestalten‘ von Wolters Kluwer Health. 

    Quelle: Wolters Kluwer
  • ÄZ

    GKV-Spitzenverband kritisiert Krankenhausfinanzierungsreform

    15. Dezember 2023

    Der GKV-Spitzenverband äußert Bedenken hinsichtlich der geplanten Finanzierungsreform im stationären Sektor. Insbesondere die vorgesehene Spezialisierung der Krankenhäuser hält der Verband für nicht ausreichend differenziert und strategieanfällig...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • ePA: Wird die Schweigepflicht löchriger als ein Schweizer Käse?

    12. Dezember 2023

    Die Hausärzte Dr. Lothar Rütz und Dr. Stefan Streit sehen das geplante Opt-out-Verfahren bei der elektronischen Patientenakte kritisch. Auch von dem Vorschlag, dass Forschungsdaten in einer „Nebenstelle des BMG“ verantwortet werden sollen, sehen sie kritisch. Stattdessen unterbreiten sie einen Alternativvorschlag...

    Quelle: Ärztezeitung
  • Gesundheitsministerin Gerlach fordert Korrekturen am Krankenhaustransparenzgesetz

    27. November 2023

    Bayerns Gesundheitsministerin dringt mit Blick auf die Bundesrats-Sitzung auch auf Soforthilfeprogramm über fünf Milliarden Euro

    Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach dringt auf eine Überarbeitung des umstrittenen Krankenhaustransparenzgesetzes der Bundesregierung. Gerlach betonte am Freitagmorgen in Berlin mit Blick auf die Sitzung des Bundesrats am Vormittag: „Bayern ist klar für Transparenz auch in der Krankenhausversorgung. Aber das geplante Gesetz von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erfüllt diese selbst gesetzte Erwartung nicht. Denn mit dem Gesetz macht die Bundesregierung den zweiten Schritt vor dem ersten und sorgt mit der Etablierung von sogenannten Leveln zudem für unnötige Verwirrung bei den Patientinnen und Patienten. Die vom Bund geplanten Level werden nämlich nicht mit den Versorgungsstufen zum Beispiel nach dem bayerischen Krankenhausplan übereinstimmen.

    Quelle: bayern.de
  • Krankenhaustransparenzgesetz verfehlt in der jetzigen Form sein Ziel

    27. November 2023

    Bundesländer fordern eine grundlegende Überarbeitung des Gesetzes und schalten den Vermittlungsausschuss ein

    Das Krankenhaustransparenzgesetz des Bundesministeriums für Gesundheit sieht vor, dass künftig zur Information der Bevölkerung und Aufklärung von Patientinnen und Patienten aktuelle Daten über die Leistungen und Qualität der Krankenhäuser in Deutschland in einem Online-Vergleichsportal veröffentlicht werden. Die Bundesländer haben am Freitag, 24. November 2023, im Bundesrat eine grundlegende Überarbeitung des Gesetzes gefordert und den Vermittlungsausschuss angerufen.

    Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Ich bin ganz klar für mehr Transparenz in der Krankenhausversorgung. Jede Patientin und jeder Patient soll sich ohne großen Aufwand leicht verständliche Informationen über Leistungen von Krankenhäusern und die Qualität einholen können. Das Anliegen des Bundesgesundheitsministers ist daher richtig. Gut gedacht ist aber bisher noch nicht gut gemacht. Das Transparenzgesetz würde in seiner jetzigen Form mit den Meldepflichten der Krankenhäuser unnötige Doppelstrukturen und einen zusätzlichen hohen Bürokratieaufwand verursachen. Für die Bürgerinnen und Bürger würde es zum aktuellen Zeitpunkt zudem weniger statt mehr Transparenz bedeuten.“...

    Quelle: mags.nrw
  • vdek

    Krankenhaustransparenzgesetz: Chance für zeitnahe Qualitätsoffensive verpasst

    27. November 2023

    Der Bundesrat hat entschieden, hinsichtlich des Krankenhaustransparenzgesetzes den Vermittlungsausschuss anzurufen, um eine grundlegende Überarbeitung des Gesetzes zu erreichen. Dazu Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek):

    „Mit dieser Entscheidung wurde die Chance verpasst, die Qualitätsoffensive in der stationären Versorgung zeitnah auf den Weg zu bringen. Qualitätstransparenz ist ein wesentlicher Baustein der anstehenden Krankenhausreform. Jede Verzögerung verschiebt die dringend notwendige Umsetzung weiter in die Zukunft. Durch das Verzeichnis sollten die Patientinnen und Patienten allgemeinverständliche Informationen zu Leistungsgruppen, Fallzahlen, personeller Ausstattung und Qualitätsergebnissen erhalten, die sie bei der Entscheidung für ein geeignetes Krankenhaus nach Qualitätsmaßstäben unterstützen. Das Votum des Bundesrates bremst diese Weiterentwicklung hin zu modernen Versorgungsstrukturen nun aus. Generell gilt: Wir brauchen mehr Tempo bei der Umsetzung der Krankenhausreform, damit es trotz demografischen Wandels und Fachkräftemangel gelingt, eine effiziente und zukunftssichere Versorgung auf den Weg zu bringen.“

    Quelle: vdek.com
  • BMG

    Lauterbach: Mit dem Transparenzgesetz wird es kein Krankenhaussterben geben

    24. November 2023

    Im Interview mit der taz spricht Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach zur laufenden Krankenhausreform und wie das aktuelle Transparenzgesetz dazu beitragen kann, ein Krankenhaussterben zu verhindern und die Patientinnen und Patienten über die Qualität der Häuser zu informieren: „Mit dem Transparenzgesetz reformieren wir zum einen die Finanzierung und zum anderen machen wir in einem ersten Schritt die Qualität der Krankenhäuser für bestimmte Eingriffe transparent"...

    Quelle: BMG - Bundesministerium für Gesundheit
  • Bewertung Krankenhaustransparenzgesetz

    23. November 2023

    "Die Qualitätserzählung dient nur der Ablenkung. Wenn es wirklich um eine Verbesserung der Qualität ginge, müsste man ganz andere Maßnahmen ergreifen: Eine Verbesserung der Personalausstattung, die Abschaffung der DRGs, eine kostendeckende Finanzierung, um nur die wichtigsten zu nennen. Eine Verbesserung der Qualität wäre auch besser zu erreichen, wenn bei festgestellten Qualitätsmängeln den betroffenen Krankenhäusern konkret geholfen würde, ihre Qualität zu verbessern (interne oder externe Qualitätsmanager, Peer-Reviews). Krankenhäuser an den Pranger zu stellen, führt eher zur Vertuschung oder/ und zur Patient*innenselektion, um Komplikationen zu vermeiden."...

    Quelle: vdaeae.de
  • ÄZ

    Sorgen um den Ruf der Krankenhäuser in Brandenburg

    21. November 2023

    Vor einer geplanten Operation stellen sich viele Patienten die Frage: Wie steht es um die Qualität einer bestimmten Klinik? Ein künftiger Online-Atlas soll darüber Auskunft geben. Das ruft jedoch von Seiten der Krankenhäuser Bedenken hervor. Die Landeskrankenhausgesellschaft in Brandenburg äußert die Befürchtung, dass der neue Qualitäts-Atlas den Ruf einzelner Häuser gefährden könnte...

    Quelle: aerztezeitung.de
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