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Leistungsgruppen und Level-Bildung nach Krankenhaustransparenzgesetz
Einfach und praxisnah erklärt! -
Simulation des NRW-Leistungsgruppenalgorithmus anhand von Beispielkrankenhäusern
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07. Mai sichern,
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Gesundheitspolitik
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Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?
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Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?
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Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?
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Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?
Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.
- SBZ
Rheinland-Pfalz: Lage in den Kliniken unter Kontrolle - Neue Kriseneinheit für Alten- und Pflegeheime
In Rheinland-Pfalz sind zwar bereits Covid-19-Patienten verlegt worden, weil manche Krankenhäuser keine Kapazitäten mehr an Intensivbetten und Personal hatten. Die Lage in den Kliniken sei zwar angespannt, aber unter Kontrolle, sagt die Landesregierung. Die Uniklinik in Mainz würde auch Patienten aus den benachbarten Bundesländern übernehmen. Die Landesregierung will nun Alten- und Pflegeheimen unter die Arme greifen ...
Quelle: saarbruecker-zeitung.de - ÄZ
Brandenburger Landtag kritisiert Krankenhausfinanzierung des Bundes
Scharfe Kritik übt der Brandenburger Landtag an der Entscheidung des Bundes, Krankenhäuser vor allem in ländlichen Raum nicht in den neuen Rettungsschirm der Bundesregierung aufzunehmen ...
Quelle: aerztezeitung.de - MP
Unterfranken gewährt 27 Millionen Euro Fördermittel für seine Krankenhäuser
Die Regierung von Unterfranken hat für 29 unterfränkische Krankenhäuser die Gewährung von Fördermitteln in Höhe von 27 284 041 Euro als sogenannte Jahrespauschalen für das Jahr 2020 bewilligt ...
Quelle: mainpost.de - DKG
DKG: Sicherung der Liquidität muss kurzfristig für alle Krankenhäuser erfolgen
DKG richtet Appell an Bundes- und Landespolitik
Zum Entwurf der Verordnung des Bundesministeriums für Gesundheit zu Ausgleichszahlungen für die Krankenhäuser erklärt der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß:„Die vor einigen Wochen mit dem Bevölkerungsstärkungsgesetz geschaffenen Regelungen für Ausgleichszahlungen erweisen sich angesichts der flächendeckenden Notlage in den Krankenhäusern heute als nicht mehr ausreichend. Nahezu alle Krankenhäuser melden zunehmende Liquiditätsprobleme durch das Zurückstellen von Leistungen und die Konzentration auf die COVID-Versorgung. Der in wenigen Tagen auslaufende Ganzjahresausgleich 2020 muss deshalb durch eine Liquiditätssicherung für alle Krankenhäuser ergänzt werden. Diese Liquiditätssicherung muss unabhängig vom Grad der Auslastungen von Intensivstationen und unabhängig von Notfallstufen von den Krankenhäusern in Anspruch genommen werden können. Die in der Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums vorgesehene Regelung, wonach nur in Regionen mit Inzidenzraten oberhalb von 250 die derzeitigen restriktiven Voraussetzungen gelockert werden, ist keine Lösung. Deshalb der dringende Appell an Gesundheitsminister Spahn, die Krankenhäuser flächendeckend zu unterstützen ...
Quelle: dkgev.de - KGRP
Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz fordert nachhaltigen Krankenhaus-Rettungsschirm auch für 2021
Der Vorstand der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. (KGRP) hat in seiner heutigen Sitzung die Situation der Krankenhäuser in der Pandemie beraten.
„Wir hoffen, dass der von Bund und Ländern beschlossene Lockdown den Anstieg der Infektionszahlen stoppen kann, sodass die Krankenhäuser weiterhin in der Lage sein werden, die Versorgung der zum Teil lebensbedrohlich erkrankten Patientinnen und Patienten sicherzustellen“, so Bernd Decker, Vorstandsvorsitzender der KGRP. Neben der seit Wochen wieder zunehmenden Belastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern bereitet dem Vorstand der KGRP aber auch die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser Sorge. „Mit dem erneuten Anstieg der Infektionszahlen muss auch der finanzielle Rettungsschirm für die Krankenhäuser an die aktuelle Situation angepasst werden“, fordert Decker. Die KGRP hatte bereits vor Wochen darauf hingewiesen, dass die Instrumente des Rettungsschirms flexibler gestaltet werden müssen, um die Krankenhäuser aller Versorgungsstufen bei Bedarf einbeziehen zu können. Das ist bisher nicht geschehen. Viele Krankenhäuser seien zudem durch die andauernde Pandemie absehbar auch im nächsten Jahr betroffen. Es sei davon auszugehen, dass die Belegung in den Kliniken über einen längeren Zeitraum das Niveau des Jahres 2019 nicht erreichen werde. Für diesen Bereich sei eine finanzielle Absicherung der Krankenhäuser erforderlich. Die KGRP sieht hier dringenden Handlungsbedarf auf Bundesebene.
Quelle: kgrp.de - BWKG
Piepenburg: Der Krankenhausrettungsschirm muss unverzüglich angepasst werden
Immer mehr COVID-19-Patienten - Bundesgesundheitsminister muss den Krankenhäusern schnell helfen
„Die Zahl der COVID-19-Patientinnen und -Patienten in den baden-württembergischen Krankenhäusern wird in den nächsten Wochen weiter steigen, da die Zahl der Neuinfektionen immer neue Höchststände erreicht. Die Krankenhäuser und ihre Mitarbeitenden brauchen dringend Entlastung. Deshalb muss der Krankenhausrettungsschirm jetzt schnell angepasst werden und zwar noch vor Weihnachten“, fordert der BWKG-Vorstandsvorsitzende, Detlef Piepenburg. Aktuell werden fast 2.300 COVID-19-Patienten in den baden-württembergischen Krankenhäusern behandelt. Mehr als 570 dieser Patienten werden intensivmedizinisch behandelt und rund 330 davon müssen sogar beatmet werden. Die Klinik-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, die sich bis an die Grenze zur Erschöpfung um die COVID-19-Patienten kümmern, brauchen jetzt Entlastung und hierfür ist ein schnelles Handeln der Politik erforderlich ...
Quelle: bwkg.de -
Niedersachsen: Land fördert das Elbe Klinikum in Stade mit 15 Millionen Euro
Die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen und wirtschaftlichen Krankenhausversorgung ist dem Land Niedersachsen ein besonders wichtiges Anliegen. Aus diesem Grund beteiligt sich das Sozialministerium jährlich mit hohen Investitionsförderungen daran, diesen Versorgungsauftrag sicherzustellen und für die Bürgerinnen und Bürger eine dem Bedarf angepasste optimale Gesundheitsversorgung zu gewährleisten ...
Quelle: ms.niedersachsen.de - WK
Bremer Kliniken erhalten 25 Millionen Euro Corona-Ausgleichszahlungen vom Land
Weil der Bund die Mehrkosten der Krankenhäuser seit Oktober nicht mehr pauschal für alle Kliniken vergütet, übernimmt das Land Bremen jetzt die dadurch erwartete Lücke mit vorerst bis zu 20 Millionen Euro aus ...
Quelle: weser-kurier.de -
Niedersachsen: Land fördert das St. Bernward Krankenhaus mit acht Millionen Euro
Die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen und wirtschaftlichen Krankenhausversorgung ist dem Land Niedersachsen ein besonders wichtiges Anliegen. Aus diesem Grund beteiligt sich das Sozialministerium jährlich mit hohen Investitionsförderungen daran, diesen Versorgungsauftrag sicherzustellen und für die Bürgerinnen und Bürger eine dem Bedarf angepasste optimale Gesundheitsversorgung zu gewährleisten ...
Quelle: ms.niedersachsen.de -
Neues BSI-Magazin erschienen
Dass die Gefährdungslage der IT-Sicherheit im Gesundheitswesen angespannt ist, belegen zahlreiche Vorfälle der letzten Monate und Jahre: Krankenhäuser mussten in den Notbetrieb gehen, Millionen sensibler Patientendaten wurden gestohlen oder waren über längere Zeiträume öffentlich im Internet zugänglich. Hinzu kommen immer wieder Berichte über Schwachstellen in vernetzten Medizingeräten wie Insulinpumpen, Patientenmonitoren oder Beatmungsgeräten. Deren Ausfall oder Manipulation durch unbefugte Dritte kann im Ernstfall unmittelbare Folgen für Gesundheit, Leib und Leben einer Patientin oder eines Patienten haben. Die neue Ausgabe des BSI-Magazins widmet sich dem Schwerpunktthema Cyber-Sicherheit im Gesundheitswesen und beleuchtet aktuelle Ansätze des BSI für mehr Informationssicherheit in diesem Bereich ...
Quelle: bsi.bund.de - KGNW
NRW-Krankenhäuser fordern an Versorgungsbedarf angepassten Corona-Rettungsschirm
„Wir alle tragen längst die große Last der Corona-Pandemie“
Immer mehr Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen geraten durch die unaufhörlich steigende Zahl schwerer COVID-19-Fälle an ernste Kapazitätsgrenzen. „Derzeit kann man im Wochentakt beobachten, wie die Reserve freier Beatmungsplätze hinwegschmilzt“, warnt der Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), Jochen Brink. „Damit verbunden ist eine enorme Beanspruchung von Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegerinnen und Pfleger, die seit Tagen und Wochen bis an ihr Kräftelimit gehen, um den Patientinnen und Patienten jede notwendige Behandlung zu ermöglichen.“ Dass Pflegerinnen und Pfleger, Ärztinnen und Ärzte oft als einzige die sterbenden Menschen begleiten, erhöhe diese Belastung noch. Deshalb begrüßt die KGNW als Interessenvertretung der rund 345 Krankenhäuser im bevölkerungsreichsten Bundesland den jetzt von Bund und Ländern verfügten „harten Shutdown“, um die Infektionen wieder unter Kontrolle zu bringen ...
Quelle: kgnw.de - ZEIT
Fresenius-Chef, Stephan Sturm, kritisiert Fokus auf Intensivbetten
Fresenius-Chef Stephan Sturm kritisiert heute in der Zeit einen zu starken Blick auf die Intensivkapazitäten der Kliniken. «Der einseitige Fokus der Politik auf Intensivbetten ist falsch», sagte der Vorstandschef des Medizinkonzerns und Krankenhausbetreibers. Dort, wo es zu Engpässen in Krankenhäusern gekommen sei, sei das meist wegen des Mangels an Intensivpflegekräften geschehen und nicht wegen fehlender Intensivbetten. Den viel diskutierten Personalmangel habe es schon vor der Corona-Krise gegeben ...
Quelle: zeit.de -
Als alternativlos hat Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt den ab kommendem Mittwoch geltenden Lockdown bewertet. Bis auf wenige Ausnahmen sei bundesweit die Situation auf den Intensivstationen bereits alarmierend, sagte er in einem Interview mit dem NDR (14.12.2020). Indem das öffentliche Leben heruntergefahren werde, verhindere man hoffentlich eine Überlastung der Krankenhäuser. Auch könne wieder ein Inzidenzgrad erreicht werden, bei dem eine Nachverfolgung der Kontakte möglich wird, so Reinhardt. Darüber hinaus sei es Aufgabe der politisch Verantwortlichen, den Kliniken in dieser Zeit die wirtschaftlichen Sorgen zu nehmen, damit sie sich ausschließlich dieser besonderen Herausforderung widmen können. Entstehende Umsatzeinbußen müssten kompensiert werden, erklärt Reinhardt ...
Quelle: bundesaerztekammer.de -
Der schleswig-holsteinische Landtag hat vergangenen Donnerstag das erste Krankenhausgesetz des Landes beschlossen. Darin sind unter anderem Vorgaben zur Krankenhausplanung enthalten sowie die Einrichtung einer Rechtsaufsicht über die Krankenhäuser und die Verpflichtung, persönliche Schutzausrüstung vorzuhalten ...
Quelle: aerzteblatt.de -
Am 09.12.20 wurde in einer Anhörung des Gesundheitsausschusses im Landtag über das „Dritte Gesetz zur Änderung des Krankenhausgestaltungsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen“ beraten.
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) sieht mit dem vorliegenden Gesetzentwurf, der von den Fraktionen der CDU und FDP eingebracht wurde, eine gut erreichbare und bedarfsgerechte Krankenhausstruktur in NRW gefährdet. Übergeordnete und spezialisierte Klinikzentren mit daraus resultierenden langen Anfahrtswegen könnten zukünftig das Krankenhaus vor Ort verdrängen ...
Quelle: verdi.de -
Jetzt ist es an der Zeit, den neuen Krankenhausplan für das Saarland zügig zu verabschieden
14. Dezember 2020„Der alte Krankenhausplan für das Saarland läuft zwar erst 2025 aus. Auf die bereits eingetretenen, massiven Änderungen in der saarländischen Krankenhauslandschaft muss jedoch zeitnah reagiert und schnellstmöglich ein neuer Plan erstellt werden, der sich an der geänderten Krankenhauslandschaft orientiert“ ...
Quelle: saarnews.com - DKG
DKG: Der Lockdown ist notwendig und auch eine schnelle Anpassung des Rettungsschirms für die Krankenhäuser
DKG zu den Beschlüssen von Bund und Ländern
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt die heute von Bundesregierung und Ministerpräsidenten beschlossene Verschärfung des Lockdowns. Die Entwicklung der Infektionszahlen ist so besorgniserregend, dass dringend gehandelt werden musste. Der Präsident der DKG, Dr. Gerald Gaß bestätigt die Einschätzung der Politik, dass ansonsten bei einem weiteren ungebremsten Wachstum die Krankenhäuser und deren Mitarbeiter die Versorgung nicht mehr sicherstellen können. „Deshalb ist es absolut richtig auch kurzfristig und schnell die Kontaktbeschränkung im vorgesehenen Maße zu erweitern“, erklärte Dr. Gerald Gaß ...Quelle: dkgev.de -
Krankenhausgesellschaft bittet Bevölkerung um verantwortliches Handeln und sich zum eigenen Schutz und dem ihrer Mitmenschen an die Regeln zu halten
Die Infektionszahlen nehmen seit Wochen auch in Bayern permanent zu und Covid19-infizierte Patienten in den bayerischen Kliniken werden tagtäglich mehr.
„Unsere Krankenhäuser brauchen dringend sinkende Infektionszahlen“. Mit diesen Worten wendet sich der Geschäftsführer der bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG) Roland Engehausen an die Bevölkerung in Bayern. „Die Beschäftigten in den bayerischen Krankenhäusern kämpfen um Menschenleben. Für teilweise lebensbedrohlich erkrankte Corona-Patienten wird in der Pflege und bei der Versorgung auf den Intensiv- und Normalstationen weit über das übliche Maß alles getan.“
Quelle: bkg-online.de -
Moderne Strukturen - sichere Finanzierung
Die Bewältigung der COVID-19 Pandemie im Jahr 2020 hat deutlich gemacht, welche große Bedeutung leistungsfähige Krankenhäuser und ausreichende Behandlungskapazitäten für die Versorgung Schwer- und Schwerstkranker haben. Die Hamburger Krankenhäuser haben schnell und entschlossen in den Krisenmodus umgeschaltet und alles organisatorisch und personell Mögliche getan, um auf viele COVID-19 Erkrankte vorbereitet zu sein. Geholfen hat ihnen dabei, dass zahlreiche bürokratieintensive Strukturvorgaben kurzfristig ausgesetzt wurden und damit eine Konzentration auf die Patientenbehandlung möglich war. Die regionale Steuerung durch den Krisenstab des Landes hat gut funktioniert ...
Quelle: hkgev.de -
Vor dem Hintergrund der Anhörung (09.12.2020) zum Gesetzentwurf „Drittes Gesetz zur Änderung des Krankenhausgestaltungsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (17/11162)“ erklärt Josef Neumann, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:
„Die Sachverständigenanhörung hat deutlich gemacht, wie intransparent sich das bisherige Gesetzgebungsverfahren für den neuen Krankenhausplan Nordrhein-Westfalens darstellt. Der Prozess läuft hinter geschlossenen Türen ab. Eine Einbindung aller relevanten Akteure und Verbände fand von Anfang an nicht statt. Auch die Bürgerinnen und Bürger, die maßgeblich von einer Umstrukturierung der Krankenhauslandschaft betroffen sein werden, wurden nicht mit einbezogen ...
Quelle: spd-fraktion-nrw.de