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Medizin

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Gibt es neue Trends in der Medizinforschung?
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Welche aktuellen Studien werden an Krankenhäusern durchgeführt?
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Welche Investitionen erwarten mich bei medizinischen Geräten?
Mit Fokus auf eine Berichterstattung gesundheitsökonomischer, gesundheitspolitischer und qualitätsorientierter Gesundheitsversorgung spielen medizinische Themen hier eine eher untergeordnete Rolle. Trotzdem ist die Kenntnis über neue innovative Diagnostik und Therapiemöglichkeiten und der Finanzierbarkeit ein unerlässlicher Faktor für eine strategische Leistungsplanung der Krankenhäuser.
In diesem Zusammenhang durchforsten wir für Sie den Gesundheitsmarkt und hoffen, mit unseren Fundstücken Ihnen Anregung für die weitere Entwicklung Ihrer Einrichtungen geben zu können.
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Der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt führt in der endoRHÖN Klinik für Gelenkersatz ein neues Konzept ein: den EndoPro® Pfad der raschen Genesung.
Patienten nach dem Einsetzen eines künstlichen Gelenkes möglichst früh wieder auf die Beine zu bringen – das ist das Ziel des jetzt am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt etablierten Pfades der raschen Genesung. Das Krankenhaus möchte damit unter dem Motto „erst besser – dann schneller“ eine möglichst frühe Patientenautonomie erreichen. “Untersuchungen haben gezeigt, dass eine frühe Mobilisierung nach der Operation (ca. vier bis sechs Stunden nach dem Eingriff) die Heilung beschleunigt und der Patient schneller das Krankenhaus verlassen und mit der Rehabilitation beginnen kann“, beschreibt Professor Dr. Andre Steinert, Chefarzt der endoRhön Klinik für Gelenkersatz am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, das neue Konzept.
Quelle: campus-nes.de - MDR
Eichsfeld-Klinikum: Verblüffende Ergebnisse bei der Senkung der Kaiserschnitt-Rate
2. Juni 2023Schon seit Jahrzehnten steigt die Zahl der Kaiserschnitte an. Seit ein paar Monaten geht die Geburtsklinik des Eichsfeld-Klinikums einen anderen Weg. Mit verblüffenden Resultaten...
Quelle: mdr.de -
Laut Ernährungsbericht 2019 der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), sind 35 Prozent der Patienten in Krankenhäusern mangelernährt, 20 Prozent in schwerer Form. Bekommen diese Patienten nach der Unterernährung in der Klinik wieder genügend Nahrung, kann das zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen, dem sogenannten Refeeding-Syndrom (RFS)...
Quelle: aerzteblatt.de -
Vera Regitz-Zagrosek ist Kardiologin und Internistin. Sie hat an der Berliner Charité deutschlandweit das erste Institut aufgebaut, das sich mit geschlechterspezifischen Aspekten in der Medizin beschäftigt. "Das sind wissenschaftlich lohnende Themen, die man unemotional betrachten kann", so Regitz-Zagrosek...
Quelle: rnz.de -
Wie oft berücksichtigen Ärzte das Geschlecht ihrer Patienten? Und wie verbreitet ist das Thema Gendermedizin unter den Patienten? Eine Befragung zeigt, dass viele Menschen nicht wissen, wie sehr ihr Geschlecht im medizinischen Kontext eine Rolle spielt...
Quelle: doccheck.com -
Im St. Marien-Hospital Borken ist in den letzten Monaten aus der Station A9 unter großem Aufwand und mit viel Liebe zum Detail nun eine Komfortstation entstanden. Mit der Fertigstellung der Komfortstation wird eine wichtige Lücke im gesamten Serviceangebot des Borkener Krankenhauses geschlossen...
Quelle: klinikum-westmuensterland.de -
Analyse von Falldaten und Sterblichkeitsraten für das mittlere Ruhrgebiet zeigt Chancen und Grenzen der ECMO-Therapie
Menschen mit schwerer COVID-19-Erkrankung und Atemversagen wurden in der Corona-Pandemie häufig maschinell beatmet und in Einzelfällen zusätzlich mit einer sogenannten ECMO (Extrakorporale Membranoxygenierung) behandelt. Welchen Nutzen dieses Verfahren zur Lungenunterstützung bei Klinikpatientinnen und -patienten im mittleren Ruhrgebiet leistete, diskutiert eine neue multizentrische Studie, die das BG Universitätsklinikums Bergmannsheil initiiert und koordiniert hat. Die Arbeitsgruppe hat dazu retrospektiv die Falldaten von 149 maschinell beatmeten COVID-19-Erkrankten unter Beteiligung von vier Standorten des Universitätsklinikums der Ruhr-Universität Bochum untersucht (Bergmannsheil Bochum, St. Josef-Hospital Bochum, Knappschaftskrankenhaus Bochum und Marien Hospital Herne). Die Ergebnisse zeigen eine hohe Sterblichkeit in dem betrachteten Patientenkollektiv. Dabei ist vor allem das hohe Alter der Patientinnen und Patienten auffällig sowie die Tatsache, dass bei verstorbenen Menschen ein längerer Zeitraum vom Beginn der Krankheitssymptome bis zur Krankenhauseinweisung zu beobachten ist. Die ausführlichen Ergebnisse der Studie wurden am 20. April 2023 in der Fachzeitschrift „Scientific Reports“ veröffentlicht.
Quelle: bg-kliniken.de - ABK
Gendermedizin: Geringes Bewusstsein in der Bevölkerung, hohes Bewusstsein bei Ärzten
10. Mai 2023Der Versicherungskonzerns Axa veröffentlichte kürzlich die Ergebnisse einer Umfrage über Gendermedizin. Demzufolge ist das Bewusstsein in der Bevölkerung vergleichsweise gering, bei Ärzten aber hoch. Doch das Wissen darüber wird nicht immer berücksichtigt...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Schonende Behandlungsmethoden und Patientensicherheit im Fokus der Medizin von morgen
Das gesamte Gesundheitssystem in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Neben dem demografischen Wandel und den sich wandelnden Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten haben sich die Anforderungen an moderner Medizin sowie die gesundheitspolitischen Vorgaben in den vergangenen Jahren stark verändert und werden es auch weiter rasant tun. Diese Entwicklungen schon heute aufzugreifen, um sie nach und nach in der Gesundheitsversorgung der Zukunft für Patientinnen und Patienten aus Lübeck und Umgebung einzusetzen, ist ein wesentlicher Fokus des Großvorhabens „Sana Lübeck 2030“.
Quelle: Pressemeldung – sana.de -
Große Resonanz auf Lexicomp beim Kongress für Arzneimittelinformation in Köln
Umfassende Kenntnisse über Arzneimittel und aktuelle Forschungsergebnisse schaffen die Basis dafür, Medikationsfehler zu reduzieren und so Patientensicherheit zu verbessern – so lautete eine zentrale Aussage beim 8. Kongress für Arzneimittelinformation. Der Anstieg medizinischen Wissens und die Vielzahl neu zugelassener Arzneimittel machen es jedoch Apotheker:innen unmöglich, mit konventionellen Methoden den Überblick zu bewahren. Ein digitales Werkzeug, das validiertes und relevantes Wissen zur Verfügung stellt, wird dadurch für den Alltag unerlässlich. Dies verdeutlichte ein Morgensymposium beim Kongress für Arzneimittelinformation.
Quelle: wolterskluwer.com -
Januar 2023 haben die Krankenkassen dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum ein Behandlungsverbot für Extrem-Frühgeborene ausgesprochen. Bei einer Anhörung zum Verbot haben Verantwortliche im Bundestags-Petitionsausschuss keine Bereitschaft zu Änderungen erkennen lassen...
Quelle: gmx.net -
Klare Aussagen bei der Diskussionsveranstaltung von GWKdirekt
Wie sollten Ärzte und Ärztinnen mit Entscheidungsdilemmata im ärztlichen Alltag umgehen? Welche Grundlagen können Krankenhausverantwortliche schaffen, um präzise Diagnosen und zielführende Therapiestellungen zu gewährleisten? Diese Herausforderungen des Krankenhausalltags standen im Fokus eines Webinars in der Reihe GWKdirekt.
Der Anspruch an den Mediziner hat sich verändert, so die Beobachtung von Prof. Dr. David M. Leistner. Das „schnellere Gesundheitssystem“ von heute habe dazu geführt, dass Behandler:innen in immer kürzerer Zeit immer komplexere Patient:innen zu managen hätten. Die Krankenhausführung erwarte möglichst kurze Liegedauern und stringente Abläufe. Dabei seien komplexe Fälle mit 25 Diagnosen keine Seltenheit, so der Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Universitätsklinikum Frankfurt weiter. Der Ausblick sei ernüchternd: Der demografische Wandel bringe immer mehr ältere Patient:innnen und komplexere Fälle mit sich, die kaum mehr zu handhaben seien. Andererseits sinke die Zahl an Ärzt:innen, und immer mehr von ihnen würden nicht auf eine Work-Life-Balance verzichten wollen – was Verfügbarkeiten weiter mindert.
Quelle: uptodate.com - G-BA
G-BA: Neue Datenanalyse stellt Krankheitslast regional differenziert dar und kann eine bedarfsgerechtere Gesundheitsversorgung unterstützen
Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat empfohlen, Erkenntnisse aus dem beendeten Förderprojekt BURDEN 2020 zur Krankheitslastrechnung in die Versorgung zu überführen. Das entwickelte Konzept zur Datenanalyse kann dazu beitragen, die Versorgungsangebote in Deutschland stärker an der Krankheitslast der Bevölkerung auszurichten und dabei auch regionale Unterschiede zu berücksichtigen. Denn es zeigt, dass es möglich ist, eine Vielzahl von vereinzelt vorliegenden Daten zusammenzuführen und daraus Erkenntnisse zu ausgewählten Krankheiten regional differenziert abzuleiten.
BURDEN 2020 – Die Krankheitslast in Deutschland und seinen Regionen. Grundlagen einer umfassenden Planung im Gesundheitswesen...
Quelle: g-ba.de - IDW
75. Jubiläums-Kongress der DGU: Präsident Kriegmair rückt Interdisziplinarität in den Fokus
Seit September 2022 ist Prof. Dr. Martin Kriegmair Präsident der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und leitet in dieser Funktion den 75. Kongress der wissenschaftlichen Fachgesellschaft vom 20. bis 23. September 2023 im Congress Center Leipzig. Mit seinem Kongressmotto „#Urologie #interdisziplinar #voraus“ will der Chefarzt der Urologischen Klinik München Planegg auf der weltweit drittgrößten urologischen Fachtagung einen Anstoß für die zukünftige Entwicklung einer immer komplexeren Urologie geben.
In einer Zeit weitreichender Strukturreformen im Gesundheitswesen widmet sich der Kongress zudem aktuellen Herausforderungen wie der Ambulantisierung der Medizin. „Und natürlich werden wir das 75. Jubiläum unserer DGU-Jahrestagung gebührend begehen“, so Prof. Kriegmair...
Quelle: idw-online.de -
Universitätsklinika Essen und Köln Nationales Centrum für Tumorerkrankungen
Nordrhein-Westfalen bekommt einen eigenen Standort des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT): Das von den Universitätsklinika Essen und Köln getragene NCT West zählt künftig zu den bundesweit sechs festen NCT-Standorten, wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung am Donnerstag, 2. Februar 2023, bekanntgab. Nach dem mehrjährigen Aufbau wird das NCT West künftig dauerhaft von Bund und Ländern gefördert. Wichtige Voraussetzung für den großen Erfolg war die vom Land unterstützte Gründung des Cancer Research Centers Cologne Essen (CCCE) als standortübergreifendes Forschungszentrum.
Quelle: uk-koeln.de -
Fachkliniken Radeburg sind Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der TU Dresden
„In unserem Zentrum arbeitet eine Vielzahl engagierter, lehrbefugter Ober- und Fachärzten mit höchster fachlicher Expertise auf dem Gebiet der Geriatrie. Wir möchten daher auch Studierenden, die ihr Praktisches Jahr in Radeburg absolvieren, die Möglichkeit geben, von unserer klinischen Qualität zu profitieren. Dafür haben wir einen Ausbildungsplan konzipiert, der von unserem hochspezialisierten, altersmedizinischen Fachwissen hier am Standort profitiert“, so Dr. iur. Laura Görgens, Geschäftsführerin der Fachkliniken Radeburg.
Quelle: Pressemeldung – fachkliniken-radeburg.de -
Die private medizinische Hochschule in Erfurt ist startbereit. Ab dem Sommersemester 2023 beginnen die Studiengänge Humanmedizin und Psychologie, wie die Geschäftsführerin der HMU Health and Medical University Ilona Renken-Olthoff mitteilte...
Quelle: mdr.de -
Im Widerspruch zu Lauterbach: Mehr Studienplätze seien für medizinische Fakultäten „unrealistisch"
20. Januar 2023Die Reaktion des Medizinischen Fakultätentages war skeptisch: Die Forderungen des Bundesgesundheitsministers nach der Schaffung von mehr Medizinstudienplätzen werden kritisch gesehen. Im internationalen Vergleich habe Deutschland weder zu wenige Ärzte noch zu wenige Studienplätze...
Quelle: Ärztezeitung -
In Deutschland ist Gendermedizin nur an zwei Medizinfakultäten fest in den Lehrplan integriert. Viele der Studierenden wissen wenig über das Thema. Sebastian Paschen, der Studierendenvertreter, möchte das jedoch ändern...
Quelle: riffreporter.de -
MHH-Forschungsteam zeigt erstmals auf, wie die Entzündung bei COVID‑19 die kleinsten Gefäße im Herzen verändert
Schwere Krankheitsverläufe einer COVID-19-Infektion beeinträchtigen nicht nur die Lungenfunktion, sondern können auch lebensbedrohliche Folgen für das Herz hervorrufen. Das Spektrum reicht von einer akuten Herzmuskelentzündung (Myokarditis) bis zu einer chronischen Einschränkung der Pumpfunktion des Herzens. Die grundlegenden Schädigungsmuster konnten bis zum heutigen Tag nicht gänzlich nachgewiesen werden. Ein interdisziplinäres Forschungsteam um Professor Dr. Danny Jonigk, Christopher Werlein und Privatdozent (PD) Dr. Mark Kühnel vom Institut für Pathologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat jetzt mit Hilfe innovativer molekularer Verfahren und eines hochauflösenden Mikroskopieverfahrens gezeigt, wie die andauernde Entzündung bei COVID-19 das Herzgewebe angreift und langfristig die kleinsten Herzkranzgefäße umbaut, indem spezielle Vorläuferzellen des Immunsystems aus dem Blut in das Herz gelotst werden. Die Studie wurde im renommierten Fachjournal Angiogenesis publiziert.
Quelle: mhh.de