- Die Unsicherheit im
Gesundheitswesen ist groß:
Wie kann ein „morgen“ aussehen? -
Seien Sie dabei.
Jetzt Tickets buchen!
Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Ökonomie
Medizinisches Zentrum für Gesundheit Bad Lippspringe: Geschäftsführer Achim Schäfer im Interview
Vor genau zehn Jahren übernahm Achim Schäfer die Verantwortung für das Medizinische Zentrum für Gesundheit in Bad Lippspringe. Im Interview spricht Schäfer mit WV-Redakteur Per Lütje über Erfolge, Fehler, den Umgang mit dem Coronavirus und über das, was da noch kommt ...
Quelle: westfalen-blatt.deQuMiKGeschäftsführer der QuMiK-Kliniken stimmen Handlungsfelder für 2020 ab - Neue Führung startet im QuMiK-Verbund
Im Rahmen der jährlichen Strategietagung Ende Januar 2020 wurde von den Geschäftsführern der 14 kommunalen QuMiKKlinikgesellschaften die künftige Ausrichtung des Verbundes festgelegt.
Die QuMiK-Kliniken sehen besondere Herausforderungen in den aktuellen gesetzlichen Anforderungen und im Bereich Personalgewinnung. Aufgrund der anstehenden Neustrukturierung der Notfallversorgung mit Schaffung von integrierten Notfallzentren müssen bestehende Strukturen angepasst werden.
Dieser Herausforderung stellt sich der QuMiK-Verbund durch einen vertieften Informationsaustausch und intensivierte Zusammenarbeit.Quelle: Pressemeldung – QuMiK - Qualität und Management im KrankenhausKKVDkkvd im Gespräch: 'Mauern einreißen führt noch nicht zur Einheit'
Auf keiner Liste zu den Lehren aus der Pandemie fehlt der Vorschlag, mehr Sektoren übergreifende Versorgungsnetze zu knüpfen. Welche Ansätze gibt es dafür schon? Wo sind Hürden, wo die Potenziale? kkvd aktuell sprach mit Eckhard Starke, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hessen, und mit Jens Gabriel, Geschäftsführer des St. Josefs-Hospitals (JoHo) Rheingau in Rüdesheim. Das Interview erschien in der Ausgabe 01/2021 von kkvd aktuell Ende April 2021 ...
Quelle: kkvd.deLVZWieland Kiess, Chef der Kinderklinik am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) unterstützt Bertelsmann-Studie
50 Prozent weniger Krankenhäuser hält der Pädiatrie-Professor für absolut ausreichend. Selbst Leipzig sollte mit nur einer Klinik zurechtkommen. Mehr Wirtschaftlichkeit, Qualität und bessere Ausstattung wären die Folge. Auch wäre nach seiner Meinung mit einem Schlag der Personalnotstand beendet ... (Wir haben da unsere Zweifel)
Quelle: Leipziger VolkszeitungIm deutschen Gesundheitswesen tut sich gerade einiges. Nicht nur, dass die Mitarbeiter in der Pflege immer mehr das Gefühl haben für ihre Arbeit mehr und mehr geschätzt zu werden. Nein, auch Entscheidungen, die in der Vergangenheit getroffen wurden, tragen nun ihre Früchte. So auch was den Gedanken der qualitativ hochwertigen Medizin angeht.
Knapp drei Jahre nach Inkrafttreten des Krankenhausstrukturgesetzes hat der G-BA nun eine erste Auswertung der planungsrelevanten Qualitätsindikatoren veröffentlicht. Demnach haben von den 1.084 Krankenhausstandorten, deren Daten das Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) für das Jahr 2017 untersucht hat, 73 eine 'unzureichende Qualität' erbracht.
Und genau diese Daten könnten die Bundesländer für ihre Krankenhausplanung nutzen. Die Planungsbehörden sollten mit dem Krankenhausstrukturgesetz in die Lage versetzt werden, bei ihren Entscheidungen auch die Versorgungsqualität zu berücksichtigen. Erbringen die Krankenhäuser über einen längeren Zeitraum eine schlechte Qualität, so die Idee, können die Länder sie aus dem Krankenhausplan herausnehmen. Eine qualitätsorientierte Strukturbereinigung könnte auf diese Weise ermöglicht werden.
Hinter den nun öffentlich werdenden Bemühungen, die Qualität der Behandlung von Patienten in Krankenhäusern zu bewerten, steckt also die Bundespolitik. Sie möchte herausfinden, ob wirklich alle Kliniken das viele Geld wert sind, das sie erhalten. Der Gemeinsame Bundesausschuss als höchstes Beschlussgremium veröffentliche vorerst die Zahlen zu elf Qualitätsindikatoren aus den Bereichen gynäkologische OPs, Geburtshilfe und Mammachirurgie, für mehr als 1000 Kliniken. Die Vorgaben in dem Indikator „Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeburten“ konnten beispielsweise von neun Krankenhäusern nicht eingehalten werden. In vier dieser Häuser fand im Erfassungsjahr 2017 nur eine einzige Frühgeburt statt.
Die Ameos-Klinik Aschersleben gehört dabei zu den bundesweit 73 Krankenhäusern, die die strengen Qualitätskriterien auf dem Gebiet der Geburtshilfe nicht in allen Punkten erfüllen. Die schlechte Bewertung der Klinik basiert auf einer zweimaligen Zeitüberschreitung bei vier Notkaiserschnitten innerhalb eines Jahres. Wenn zwischen Entscheidung und Entbindung mehr als 20 Minuten vergehen, sei das ein hohes Risiko.
Im schlimmsten Falle, wenn die Behandlungsqualität wiederholt und fortgesetzt erheblich unzureichend ausfällt, können die Behörden beispielsweise entscheiden, eine bestimmte Abteilung eines Krankenhauses in Zukunft nicht mehr zu finanzieren. Solche Schritte sind bislang politisch oft heikel: "Da spielen gewachsene Strukturen und lokaler Stolz eine Rolle. Wenn die Lokalzeitung titelt: Unsere Geburtsklinik soll geschlossen werden - da regt sich schnell Protest", sagt Christof Veit, Leiter des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen.
"Der Strukturwandel ist nicht das Ziel des Instituts", sagt Veit weiterhin. Der Werkzeugkasten, mit dem der Gesetzgeber das IQTIG ausgestattet habe, sei "eher dafür gedacht, in Einzelfällen einige zur Räson zu bringen". Die Intention sei nicht, Schließungen zu befördern. Es gehe um "gute Qualität, und die kann man auch anders erreichen".
Viele weitere interessante Artikel finden Sie natürlich wie gewohnt in unserem kostenfreien Newsletter [Anmeldung: hier] sowie täglich aktualisiert auf unserer Homepage: www.medinfoweb.de
Wir wünschen Ihnen eine verlässliche Woche und verleiben mit besten Grüßen aus Freiburg und Stuttgart Ihr medinfoweb-Team
Quelle: Sophie Kühnhausen - medinfoweb.deMDREin Drittel weniger geburtshilfliche Abteilungen in Thüringens Kliniken
Thüringer Krankenhausplan: "Der Versorgungsauftrag" - regional oder überregional - "schließt grundsätzlich das Betreiben einer geburtshilflichen Station ein."
Was aber, wenn ein Krankenhaus eine solche Station nicht mehr wirtschaftlich betreiben kann? Wenn kein Chefarzt, keine Hebammen gefunden werden können? So die aktuelle Situation in Hildburghausen. 35 Kliniken mit Abteilungen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe gab es in Thüringen noch vor 30 Jahren, heute sind es noch 22 ...
Quelle: mdr.deMangel im Gesundheitswesen
Berlin (pag) – Corona verlangt Menschen überall auf der Welt ab, sich mit vorher zum Teil undenkbaren Umständen zu arrangieren. Für die meisten Deutschen dürfte dazu auch gehören: mit Mangel in einem Gesundheitswesen konfrontiert zu sein, das sich selbst stets als „das beste der Welt“ preist ...Quelle: gerechte-gesundheit-magazin.deFinanzielle Belastung durch Corona unklar
Paderborn. „Das Krisenmanagement von Bund und Ländern greift“, so heute die Botschaft des VKD – Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands. Infolge der getroffenen Maßnahmen würden die meisten Krankenhäuser mit der Versorgung von Covid19-Patienten derzeit nicht überlastet. Dies können auch die Krankenhäuser im Kreis Paderborn bestätigen, die St. Vincenz-Krankenhaus GmbH, das Brüderkrankenhaus St. Josef, das St. Johannisstift und die MZG Bad Lippspringe GmbH. Trotzdem tun die Paderborner Krankenhäuser alles dafür, sich auch weiterhin für die Versorgung einer potenziell größeren Zahl an Corona-Patienten zu wappnen. „Denn ob es nach einer eventuellen Lockerung der Schutzmaßnahmen nicht noch zu einem höheren Aufkommen an Corona-Patienten kommen wird, wissen wir nicht. Wir wollen vorbereitet sein, um für die Menschen im Kreis Paderborn die bestmögliche Gesundheitsversorgung in diesen unsicheren Zeiten vorzuhalten. Im Übrigen dürfen wir auch nicht die Patienten vergessen, die aktuell auf ihre ebenso notwendige Behandlung warten müssen“, so Dr. Josef Düllings, Hauptgeschäftsführer der St. Vincenz-Krankenhaus GmbH.
Quelle: st-vincenz-gmbh.deÄBReinhardt (BÄK): Krankenhäuser müssen Patienten dienen, nicht Profit
Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, fordert, gleich mehrere Lehren aus der Coronakrise für das deutsche Gesundheitssystem zu ziehen. „Kliniken sind Einrichtungen der Daseinsfürsorge und keine Industriebetriebe, die sich ausschließlich an Rentabilitätszahlen ausrichten“ ...
Quelle: aerzteblatt.deDie Demokratischen Ärztinnen und Ärzte fordern eine Herausnahme der Pädiatrie aus dem DRG-System: Der vdää unterstützt die aktuelle Petition zur Beendigung der Benachteiligung von Kindern und Jugendlichen in der medizinischen Versorgung der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ) und ergänzt die Kritik um die klare Benennung der politischen Ursachen und konkrete Forderungen.
Quelle: bundestag.deVIACTIVVertragszwang macht Hilfsmittelversorgung nur teurer nicht besser
Schlichtungsverfahren und Verbandsverträge behindern qualitative Hilfsmittelversorgung.
Über das EU-Angleichungsgesetz für Medizinprodukte (MPEUAnpG) sollen mittels Änderungsantrag auch die Vertragsvorschriften für Hilfsmittelverträge der Krankenkassen neu geregelt werden. Weil einige wenige Krankenkassen das Verbot von Ausschreibungen nicht richtig umsetzen, droht jetzt eine Neuregelung, die mit gravierenden Mehrkosten für die Krankenkassen und deren Beitragszahler einhergeht.
Quelle: Pressemeldung – viactiv.deLieferengpässe bleiben über den Jahreswechsel hinweg Topthema in deutschen Apotheken, gefolgt von Retaxationen, Beratungsqualität und Bürokratieabbau. Dem anstehenden Geschäftsjahr blicken 46 Prozent der Apothekenleiter*innen neutral entgegen und fordern von Standesvertretungen und Gesundheitspolitikern mehr Unterstützung. Die Konjunkturindizes zur Geschäftslage und -erwartung steigen im Dezember weiter an ...
Quelle: Pressemeldung – IFH Köln GmbHZu klein, zu teuer, zu schlecht: Haben wir zu viele Krankenhäuser?
hartaberfair
Jedes zweite Krankenhaus gehört geschlossen, fordern Experten. Aber sind große Häuser wirklich immer besser? Wie gefährlich ist ein längerer Weg bis zur nächsten Klinik? Und wie lebenswert sind Stadt und Umland, wenn das Krankenhaus schließt? ...
Quelle: wdr.de WDRHier bestimmt die Bezirksregierung, wer behandeln darf und wer nicht. In Münster dürfen die Krankenwagen bei Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall ausschließlich die Uniklinik und das Herz-Jesu-Krankenhaus anfahren. Im Clemenshospital gibt es jedoch auch eine voll funktionsfähige Stroke Unit, doch die läuft fast leer. Begründet wird dies mit Qualitätsverlust, wenn jeder alles macht ...
Quelle: azonline.deSie kosten, bringen aber kein Geld ein. Das Fallpauschalensystem zwingt die Kliniken, nach lukrativen Fällen Ausschau zu halten und ihr Spektrum dem anzupassen. Schlecht für Chroniker und ähnlich unwirtschaftliche Erkrankungen. Solche Betten werden immer weniger. Der stern-Ärzte-Appell, eine Online-Petition, will genau das ändern ...
Quelle: stern.de