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Der Tag

Freitag, der 22.09.2023
Michael Thieme
  • Kaufmännische Direktion (m/w/d) in der Klinik für geriatrische Rehabilitation in Kloster Lehnin

    Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin
    Kloster Lehnin
    22. September 2023
  • GKV

    GKV-Spitzenverband: Im Transparenzverzeichnis mehr Krankenhausdaten veröffentlichen

    22. September 2023

    Anlässlich der 1. Lesung im Bundestag zum Krankenhaustransparenzgesetz betont Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstand beim GKV-Spitzenverband:

    „Der GKV-Spitzenverband begrüßt es, wenn Patientinnen und Patienten Informationen über das Leistungsangebot und Qualitätsaspekte des stationären Versorgungsgeschehens barrierefrei und verständlich zur Verfügung gestellt werden. Die bisher bekannten Umsetzungspläne für ein Transparenzverzeichnis bleiben aber weit hinter den schon bestehenden Möglichkeiten zurück.

    Um Patientinnen und Patienten tatsächlich fundiert zu informieren und in ihrer Entscheidungsfindung zu stützen, müssten in dem Transparenzverzeichnis deutlich mehr Informationen als jetzt bekannt veröffentlicht werden. Dazu würden Informationen über einzuhaltende Pflegepersonaluntergrenzen, Notfallstufen der Krankenhäuser und über die Anzahl operateursbezogener Eingriffe ebenso gehören wie Angaben zu Mindestmengen, der Strukturqualität von Perinatalzentren und der Erfüllung von Personalanforderungen in der Psychiatrie...

    Quelle: gkv-spitzenverband.de
  • Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn: Jörg Buchloh ist neuer Kaufmännischer Direktor

    22. September 2023

    Jörg Buchloh ist seit August Mitglied in den Direktorien des Brüderkrankenhauses St. Josef Paderborn und des St.-Marien-Hospitals Marsberg (BBT-Gruppe).

    Jörg Buchloh (61) bringt langjährige Erfahrungen im Gesundheitswesen und in der kaufmännischen Leitung von Krankenhäusern mit. So war er lange Jahre als Kaufmännischer Direktor für das Ev. Klinikum Bethel und zuletzt in einer Rehaklinik im Osnabrücker Land tätig.

    „Wir sind sicher, dass er gemeinsam mit den Verantwortlichen aus Medizin, Pflege und christlicher Unternehmenskultur wichtige Impulse für die Weiterentwicklung unserer Einrichtungen in der Region leisten wird,“ so Regionalleiter Siegfried Rörig, der die Position des Kaufmännischen Direktors zuvor in Personalunion innegehabt hat...

    Quelle: Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn
  • Holetschek: Investitionskosten nicht das Hauptproblem für Deutschlands Kliniken

    22. September 2023

    Die DKG weist regelmäßig auf die mangelnde Investitionsfinanzierung durch die Bundesländer hin: In den Jahren 2020 und 2021 bleiben die Bundesländer den Krankenhäusern zusammen rund 6,3 Milliarden Euro an Investitionskosten schuldig...

    Quelle: Ärztezeitung
  • Ambulantisierung: Situation für Krankenhäuser zunehmend kritisch

    22. September 2023

    Der Druck auf die Krankenhäuser in Deutschland, operative Eingriffe ambulant zu erbringen und dafür die Voraussetzungen zu schaffen, nimmt weiter zu. Noch immer werden mehr als zwei Drittel der ambulant durchführbaren Operationen stationär erbracht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des auf OP-Management spezialisierten Beratungsunternehmens digmed. Für die aktuelle Untersuchung wurden knapp zwei Millionen OP-Daten für das Jahr 2022 aus rund 200 Krankenhäusern ausgewertet und mit Vorjahreswerten verglichen...

    Quelle: journalonko.de
  • CDU-Gesundheitsminister will Transparenzgesetz im Bundesrat stoppen

    22. September 2023

    Holetschek wirft Lauterbach im Zusammenhang mit dessen TransparenzgesetzIgnoranz und Irrsinn“ vor. Laumann hatte das Gesetz als „unnötig“ bezeichnet und angekündigt, Lauterbachs Anliegen im Bundesrat, der Länderkammer, zu blockieren. Lauterbach kontert: „Es waren die Länder, die Investitionen in Höhe von 30 Milliarden Euro nicht getätigt haben. Da grenzt es schon an Heuchelei, wenn die Länder ständig mit dem Finger auf den Bund zeigen“...

    Quelle: nordkurier.de
  • Rhein-Maas Klinikum: Philipp Heistermann ist Krankenhausdirektor

    22. September 2023

    Philipp Heistermann nimmt seit dem 1. September die Position des Krankenhausdirektors ein und gehört damit der Betriebsleitung des Rhein-Maas Klinikums an. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die administrative und organisatorische Ausrichtung des Rhein-Maas Klinikums.

    Der erfahrene Betriebswirt war zuletzt als Kaufmännischer Direktor der GFO Kliniken in Troisdorf tätig, wo er erfolgreich zwei Standorte der Grund- und Regelversorgung mit rund 1.300 Mitarbeitenden und knapp 600 Betten verantwortete. Vor dieser Position war er bis 2020 in verschiedenen leitenden Positionen innerhalb des Asklepios-Konzerns tätig, unter anderem als Geschäftsführer einer psychiatrischen Klinik in der Nähe von Frankfurt...

    Quelle: Rhein-Maas Klinikum GmbH
  • ABK

    Reinhardt: Krankenhaus­strukturreform 'absolut notwendig'

    22. September 2023

    Der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Klaus Reinhardt, verteidigt die geplante Krankenhausreform in Deutschland als „absolut notwendig“.

    „Ich glaube, dass wir Krankenhausstandorte - jedenfalls dort, wo es möglich ist und wo es im Sinne einer flächendeckenden Versorgung zulässig ist - zusammenlegen und die Strukturen systematisch aufeinander abstimmen müssen“, sagte er in einer Folge des Podcasts „Surgeon-Talk“ des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgie (BDC)...

    Quelle: Deutsches Ärzteblatt
  • Medizinstudium 2.0: Würzburgs innovativer Einsatz von VR für praxisorientierte Lehre

    22. September 2023

    Die Einführung von Apples VR-Brille hat den Blick auf die Einsatzmöglichkeiten von Virtueller Realität erweitert. Renato Dambe erkundet gemeinsam mit Dr. Tobias Mühling von der Universität Würzburg, wie VR die medizinische Bildung revolutioniert und was diese Innovation für die Zukunft der klinischen Medizin bedeutet. Ein tiefer Einblick in die Verschmelzung von Technologie und Medizin...

    Quelle: ehealth-podcast.de
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    MEDIQON | Neuer Klinik-Stresstest: Leistungen in NRW werden noch nicht umverteilt

    22. September 2023

    Im Rahmen der Krankenhausplanung sind vor kurzem die ersten Ergebnisse aus den NRW-Verhandlungen veröffentlicht worden. In diesen ist ersichtlich, welche Fallzahlen innerhalb welcher Leistungsgruppen von den Kliniken beantragt und wie viele Leistungen den Standorten tatsächlich von den Krankenkassen zugewiesen worden sind.

    MEDIQON hat diese Verhandlungsergebnisse in einem Klinik-Stresstest zusammengefasst und Ableitungen getroffen, welche Auswirkungen aufgrund dieser Entscheidungen im Rahmen der Planungen zur Krankenhausreform zu erwarten sind. Denn die bisherigen Auswirkungsanalysen sind nach Auffassung vieler Experten kaum belastbar (vgl. Prof. Dr. Roeder, Biersdorfer Krankenhausgespräche).

    >> zum Klinik-Stresstest

    Quelle: mediqon.de
  • DKG

    Lauterbachs Transparenzgesetz ist eine einzige Mogelpackung

    22. September 2023

    Zur ersten Lesung des Krankenhaustransparenzgesetzes in der heutigen Bundestagssitzung erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Dr. Gerald Gaß:

    „Die heutige Debatte zeigt sehr deutlich, wie chaotisch das Verfahren zur Krankenhausreform in Deutschland läuft. Die große Reform, die den Krankenhäusern und den Menschen als Revolution und als Rettung der Versorgung verkauft wird, liegt noch nicht einmal in einem Referentenentwurf vor. Gleichzeitig legt der Gesundheitsminister ein Transparenzgesetz vor, das nicht wie versprochen für die Patientinnen und Patienten mehr Transparenz schafft, sondern vor allem den Ländern die Planungshoheit entzieht, also eine Krankenhausreform durch die Hintertür durchsetzen will. Parallel dazu sehen sich Opposition und Bundesländer gezwungen, Anträge zur wirtschaftlichen Sicherung der Kliniken zu stellen, um den anhaltenden kalten Strukturwandel und das Kliniksterben zu stoppen. Ein Kliniksterben, dem der Minister weitgehend tatenlos zuschaut...

    Quelle: dkgev.de
  • OSK

    OSK-Geschäftsleitung macht geschlossen weiter

    22. September 2023

    Die Geschäftsleitung der Oberschwabenklinik gGmbH steht in ihrer derzeitigen Zusammensetzung auch über das Jahresende hinaus an der Spitze des Unternehmens. Der Aufsichtsrat der OSK hat dem Team um Geschäftsführer Franz Huber weiterhin das Vertrauen ausgesprochen.

    „Wir haben die Geschäftsleitung in diesem Jahr als ein wirkliches Team erlebt, das harmoniert, handelt und die richtigen Themen anpackt“, lobt Landrat Harald Sievers, der Aufsichtsratsvorsitzende der OSK, die Arbeit der bisherigen Interimsgeschäftsführung.

    „Die Geschäftsleitung hat bewiesen, dass sie in der Lage ist, die Beschäftigten mitzunehmen. Das war dem Aufsichtsrat und auch mir persönlich für die weitere Berufung sehr wichtig“, so der Landrat. Dass der Aufsichtsrat wieder eine unternehmenseigene Geschäftsleitung der OSK eingesetzt hat und alle vier Mitglieder des Interimsteams bleiben, sei ein wichtiges Signal für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens...

    Quelle: Oberschwabenklinik
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    Kodierung in der Gynäkologie und Geburtshilfe

    22. September 2023

    – Inklusive fachspezifisches Update für das DRG-System 2024 –

    Termine

    12.12.2023, 10:00-16:00 Uhr, online

    16.01.2024, 10:00-16:00 Uhr, online

    Erfahren Sie, worauf Sie bei der Kodierung von gynäkologischen und geburtshilflichen Behandlungsfällen im Rahmen der stationären Abrechnung achten müssen. Dabei lernen Sie die fachspezifischen Besonderheiten kennen und erhalten einen Überblick über die Abbildung der Gynäkologie und Geburtshilfe in den Klassifikationssystemen und im DRG-System 2024. Und es bleibt ausreichend Raum für den Austausch untereinander sowie die Klärung Ihrer Fragen.

    Alle Termine und weitere Informationen

    Quelle: healthcare-akademie.de
  • Joachim Krekel verstärkt HC&S im Bereich Klinikmanagement

    22. September 2023

    Das Krankenhausmanagement-Unternehmen HC&S erhält weiteren Zulauf im Bereich Klinikmanagement. Der Krankenhausmanager Joachim Krekel schließt sich dem Team des Vorstandsvorsitzenden Dr. Nicolas Krämer an.

    Joachim Krekel ist ein erfahrener Krankenhausmanager, der als Controller besondere Expertise in der Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen mitbringt. „Ich freue mich, dass wir mit Joachim Krekel einen zahlenaffinen Krankenhausmanager gewinnen konnten“, kommentiert der HC&S-Vorstandsvorsitzende Nicolas Krämer den Neuzugang im Team. „Mit seinen Fähigkeiten ist er prädestiniert für den Einsatz in Kliniken, die sich in einer wirtschaftlich anspruchsvollen Situation befinden.“...

    Quelle: hc-s.com
  • Nationale Demenzstrategie: 162 Maßnahmen bis 2026 für bessere Lebensbedingungen

    22. September 2023

    In einer gemeinsamen Initiative zur "Woche der Demenz" haben Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD) und Bundesfamilien- und Seniorenministerin Lisa Paus (Grüne) dazu aufgerufen, Menschen mit Demenz nicht zu stigmatisieren. Dabei präsentierten sie auch einen aktuellen Zwischenstand zur Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie, die im Jahr 2020 ins Leben gerufen wurde.

    Dieses wegweisende Projekt wird von einem Bündnis aus 74 Akteuren aus Bund und Ländern, Pflege, Gesundheitswesen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft unterstützt. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Lebensbedingungen für Menschen mit Demenz nachhaltig zu verbessern. Hierfür sind bis 2026 insgesamt 162 Maßnahmen geplant und in Arbeit...

    Quelle: Ärzte Zeitung
  • Senior Kodierfachkraft / Medizincontrolling (m/w/d) im Rahmen einer Nachfolgeplanung der stellv. Abteilungsleitung

    Krankenhaus Porz am Rhein gGmbH
    Köln
    22. September 2023
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    anaQuestra Webseminar: Die 360° Zufriedenheitsmessung bringt positive Effekte für Ihre Zukunft

    22. September 2023

    „Man gewinnt immer, wenn man erfährt, was andere von uns denken.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

    Die Zufriedenheit Ihrer Patient:innen, Mitarbeiter:innen und Einweiser:innen liegt uns am Herzen. Wie zufrieden sind sie wirklich und was denken diese Befragungsgruppen? Welchen Einfluss hat die Zufriedenheit der Mitarbeitenden auf die Zufriedenheit der Patient:innen und an welchen Stellschrauben kann man drehen, um mit wenig Aufwand viel Verbesserung zu erzielen?

    Die Patient:innen beschweren sich über den persönlichen Umgang des Klinikpersonals? Die Mitarbeitenden sind ständig unter Stress und haben wenig Zeit für Ihre Patient:innen? Die einweisenden Ärzt:innen kritisieren die Kommunikation mit der Klinik? Es ist ein Kreislauf, der ganzheitlich betrachtet werden sollte.

    Der ganzheitliche Ansatz bietet die Möglichkeit mehr Wirkung mit weniger Aufwand zu erreichen. Der 360° Effekt schont interne Ressourcen und macht gleichzeitig Verbesserungen möglich.

    Das Webseminar stellt Ihnen die anaQuestra® 360° Zufriedenheitsanalyse vor. Diese untersucht die Wirkungszusammenhänge der o.g. Bereiche und zeigt ein umfassendes Bild auf einen Blick. Die Auswertung gibt Einblicke in mögliche Stärken, Defizite und Potenziale. 

    Mit einem internen und externen Benchmarking finden Sie Ihre Erfolgsstrategie!

    Termin:

    28. September 2023 von 15 bis 16 Uhr

    Durch das Thema führen Frau Zora Hoyer, Gesamtleitung Befragungen, und Herr Marian Putzke, Studienleiter, anaQuestra GmbH.

    Weitere Informationen und Anmeldung zum Webseminar!

    Quelle: anaQuestra GmbH
  • Versorgungssicherheit braucht Planung Pressemitteilung - Frau Dr. Susanne Johna zum Protesttag der Krankenhäuser

    22. September 2023

    Seit Jahren erhalten die Krankenhäuser kaum mehr als die Hälfte der notwendigen Investitionsmittel. Jetzt sind sie auch noch mit erheblichen Preissteigerungen konfrontiert. Wenn Krankenhäuser angesichts dieser Lage ums finanzielle Überleben kämpfen, kann man nicht einfach die Hände in den Schoß legen und tatenlos zusehen, wie bedarfsnotwendige Strukturen verloren gehen. Strukturveränderungen müssen das Ergebnis von Krankenhausplanung in den Ländern sein und nicht Zufallsprodukt einer ungesteuerten Marktbereinigung.

    Deshalb unterstützen wir den Protest der Krankenhausgesellschaften und die Forderung nach einer sinnvollen Übergangsfinanzierung bis zum Wirksamwerden der geplanten Krankenhausreform von Bund und Ländern.

    Wir können es uns einfach nicht leisten, dass Krankenhäuser vom Netz gehen, die für die Sicherstellung der Versorgung gebraucht werden. Krankenhäuser, das Personal und vor allem die Patienten brauchen Planungssicherheit – diese Maxime muss Richtschnur für alle Reformen sein, die auf den Weg gebracht werden.

    Quelle: Pressemeldung – Marburger Bund e.V.
  • Die Krise der Krankenhausfinanzierung: In der Negativspirale schon vor der Reform

    22. September 2023

    Die unzureichende Finanzierung stellt die Krankenhäuser vor große Herausforderungen – schon vor der geplanten Reform im nächsten Jahr. „Die steigenden Kosten fressen uns auf. Vor allem, weil unsere Finanzierung derzeit auf dem Niveau der Vorjahre beruht“, beklagt Vorstand Dr. Inge Wolff. Die steigenden Kosten bei der Energie und den wachsenden Ausgaben durch die Tariferhöhungen führen dazu, dass den Krankenhäusern zum Jahresende bundesweit 10 Milliarden Euro fehlen. Deswegen hat die Krankenhausgesellschaft nochmals zu einem Protesttag aufgerufen.

    Die Auswirkungen sind vor Ort zu spüren, denn früher oder später müssen die Träger die Defizite der Krankenhäuser ausgleichen. Diese Entwicklung trifft die Landkreise hart: „Wir müssen mit den Krankenhäusern keinen Gewinn machen, aber auch keine übermäßigen Verluste. Wenn die Landkreise für die Verluste einstehen müssen, trifft das am Ende auch die Städte und Gemeinden“, sagte der Vorsitzende des Verwaltungsrats, Landrat Bernd Sibler, und fügt an: „Das Geld fehlt dann den Städten und Gemeinden. Das war bei uns 20 Jahre lang nicht mehr notwendig. Wenn sich jedoch der negative Trend fortsetzt, wird das aber leider wiederkommen.“ Er appelliert sich für eine solide Krankenhausfinanzierung einzusetzen: „Jeder kann in eine Lage kommen, in der er das Krankenhaus braucht, dann ist man für eine gute Versorgung dankbar.“...

    Quelle: DONAUISAR Klinikum Deggendorf-Dingolfing-Landau gKU
  • Innovating Healthcare – Wie Start-ups gemeinsam mit Krankenkassen im Gesundheitsmarkt durchstarten

    Florian Brandt, Elmar Waldschmitt
    medhochzwei Verlag
    22. September 2023 05:20 Uhr

    Innovating Healthcare – Wie Start-ups gemeinsam mit Krankenkassen im Gesundheitsmarkt durchstarten

    Florian Brandt, Elmar Waldschmitt
    • medhochzwei Verlag
    • ISBN-13: 978-3862169641
    • ISBN-10: 3862169642
    • 1. Aufl. E
    • 200 Seiten
    • Erscheinungsjahr 2023
    49,00 €

    Die Marktbesonderheiten der GKV verstehen, erfolgreiche Markteintrittsstrategien entwickeln, Versorgungsinnovationen in Kooperation mit den gesetzlichen Kassen erfolgreich umsetzen – dabei hilft dieses Buch!

    Entwicklungen wie der demografische Wandel, die Digitalisierung und der zunehmende Fachkräftemangel üben einen hohen Innovationsdruck auf die Gesundheitsversorgung in Deutschland aus. Unternehmerische Initiativen, die sinnvolle Weiterentwicklungsansätze liefern, sind gefragter denn je. Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und ihr spezielles regulatorisches Umfeld machen den Markteintritt für Versorgungsinnovationen jedoch äußerst anspruchsvoll.

    Das Buch reduziert Markteintrittsbarrieren, indem es praxisrelevantes Wissen über die Marktbesonderheiten der GKV, z. B. ihr regulatives Rahmenwerk, das Beziehungssystem der relevanten Stakeholder, die Evidenzbasierung sowie die Rolle der gesetzlichen Krankenkassen, vermittelt und explizit herausarbeitet, welche Konsequenzen hieraus im Hinblick auf Marktzugang und -erschließung resultieren. Leser werden in die Lage versetzt, spezifisches Know-how aufzubauen und eine zielführende Markteintrittsstrategie zu entwickeln. Gleichzeitig vermittelt das Buch einen Einblick aus erster Hand in die ‚Dos and Don’ts‘ strategischer Partnerschaften mit gesetzlichen Krankenkassen. Diese einzigartige Kombination fördert die Kooperation zwischen innovativem Unternehmertum und gesetzlichen Krankenkassen auf Augenhöhe und beschleunigt die Diffusion von Versorgungsinnovationen in der GKV.

    Die Autoren verfügen über einschlägige Erfahrungen in Wissenschaft, Praxis und Politik und verantworten in ihren Häusern zahlreiche Aktivitäten und Projekte zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung in der GKV. Sie blicken auf eine jahrelange Erfahrung im Innovationsmanagement zurück und haben bereits an vielfachen Markterschließungsprozessen in unterschiedlichen Versorgungsbereichen mitgewirkt: ambulant und stationär, präventiv und kurativ, diagnostisch und therapeutisch, digital und „analog“.

  • WIdO: Entlassmanagement muss verbessert werden

    22. September 2023

    Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) weist in seinem Pflegereport 2023 auf große regionale Unterschiede bei der Versorgungsqualität in Pflegeeinrichtungen hin. Mit dem neuen Online-Portal „Qualitätsatlas Pflege“ will der AOK-Bundesverband Druck für eine bessere Pflege machen.

    Für den Vergleich hat das WIdO zehn Qualitätsindikatoren an der Schnittstelle zwischen pflegerischer und ärztlicher Versorgung herangezogen. Dazu gehören die Dauermedikation mit Schlaf- und Beruhigungsmitteln, Krankenhauseinweisungen von Demenzkranken wegen Flüssigkeitsmangel und vermeidbare Krankenhauseinweisungen am Lebensende. So lag der Anteil der Pflegebedürftigen in Heimen, die im Jahr 2021 eine problematische Dauermedikation mit Schlaf- und Beruhigungsmitteln erhielten, im Viertel der Regionen mit den besten Ergebnissen bei maximal 4,7 Prozent und im Viertel der Regionen mit den schlechtesten Ergebnissen bei 9,9 Prozent. In den westlichen Bundesländern werden ebenfalls deutlich mehr Schlafmittel verordnet als in den östlichen...

    Quelle: bda.de
  • Senior Medizincontroller*in / Abrechnungsspezialist*in (w/m/d)

    Universitätsmedizin Göttingen
    Göttingen
    22. September 2023
  • Anzeige

    23. HERBSTSYMPOSIUM "ATEMLOS" der DGfM - vom 23. bis 25. Oktober 2023 in Frankfurt und digital

    22. September 2023

    STARKES NETZWERK. STARKES WISSEN.

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Atemlos“ macht uns die Geschwindigkeit der Veränderungen in all unseren Tätigkeitsbereichen. Egal ob als Überraschungen wie die tagesstationäre Vergütung, im Aufbau befindliche Systeme wie die Strukturprüfungen oder die Pläne einer großen Krankenhausreform, welche gerade Etabliertes schon wieder ersetzten will: Selten war die Situation im Medizincontrolling so unübersichtlich wie jetzt. Wie immer stellen wir uns den Herausforderungen konstruktiv.

    Entsprechend ist das Programm gestaltet: Führende Experten, die unsere Systeme entwickeln, gestalten und umsetzten berichten top aktuell über die beschlossenen Veränderungen, geben Ausblicke und erläutern die praktische Umsetzung. Ebenso wird natürlich aus den Bereichen des DRG und des PEPP-Systems und der Rechtsprechung in Abrechnungsthemen berichtet.

    Der Tag der Tools bietet wieder den intensiven Austausch zwischen Softwareanbietern und Medizincontrollern. Thematisch spiegeln sich durch gesetzliche Aktivitäten und digitale Entwicklungen wie KI entstehende rasante Veränderungen wider. Sie haben hier die Gelegenheit, sich aus erster Hand über die neuesten Entwicklungen zu informieren und mit den Herstellern zu diskutieren. So können Sie Ihre Erwartungen an die Anbieter direkt und praxisorientiert äußern und gemeinsam mit Kollegen in die Diskussion gehen.

    Wir freuen uns, auch in diesem Jahr eine hybride Veranstaltung anzubieten, setzten den Schwerpunkt aber auf die Präsenz. So haben wir die Möglichkeit zum intensiven persönlichen Austausch ohne Menschen auszuschließen, die ausschließlich die Vortragsinhalte per Videoübertragung in Anspruch nehmen möchten.

    Prof. Dr. Erika Raab
    DGfM Vorstandsvorsitzende

    Dr. Nikolai von Schroeders & Jörg Liebel
    DGfM Ressort Veranstaltungen

    Programm

    Mo, 23.10.2023 Tag der Tools: Produkthighlights 2023
    Di, 24.10.2023 DRG-System
    Mi, 25.10.2023 Entgeltsystem Psychiatrie / Psychosomatik

    Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling unter www.herbstsymposium.de.

    Flyer_DGfM_Herbstsymposium_2023_230628.pdf

    Flyer_DGfM_Herbstsymposium_2023_230628.pdf
    Quelle: DGfM
  • Hohenloher Krankenhaus GmbH: Krankenhäuser zeigen der Politik die Rote Karte

    22. September 2023

    Zehntausende Menschen haben bundesweit gegen das Krankenhaussterben und die sich daraus ergebenden Engpässe in der Patientenversorgung demonstriert. Auch rund 60 Mitarbeitende aus den drei Krankenhäusern der BBT-Gruppe in der Region – Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim, Krankenhaus Tauberbischofsheim und Hohenloher Krankenhaus Öhringen – nahmen an der landesweiten Demonstration in Stuttgart teil. Zeitgleich gab es außerdem vor allen drei Krankenhäusern Kundgebungen mit insgesamt rund 250 Mitarbeitenden. Die Teilnehmer forderten einen Inflationsausgleich und faire Finanzierungsbedingungen, um die wirtschaftliche Notlage der Krankenhäuser zu beenden.

    In Hohenloher Krankenhaus Öhringen beteiligten sich rund 40 Mitarbeitende vor der Notaufnahme an der Aktion. Vor rund 150 Mitarbeitenden des Caritas-Krankenhauses machte Dr. Frank Zils, der neue Sprecher der BBT-Geschäftsführung, die prekäre Situation deutlich. „Wir erleben enorme Preissteigerungen bei den Sachkosten wie Energie, Lebensmitteln, medizinischen Materialien etc. Dazu kommen die – berechtigten – Tarifsteigerungen für unsere Mitarbeitenden, die schon in 2023 Sonderzahlungen erhalten haben und ab März 2024 weitere deutliche Tarifsteigerungen bekommen. Dabei können wir nicht wie andere Wirtschaftsunternehmen die Preise erhöhen, weil unsere Einnahmen gesetzlich gedeckelt sind. Das heißt, die Ausgaben steigen enorm, die Einnahmen halten nicht Schritt...

    Quelle: Hohenloher Krankenhaus gGmbH
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    Evangelische Bank launcht Tools zur Nachhaltigkeitsmessung

    22. September 2023

    Die Evangelische Bank (EB) bringt für ihre Kund:innen in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft zwei moderne Scoring-Tools auf den Markt, die Nachhaltigkeit messbar und sichtbar machen.

    Mit Hilfe der innovativen Anwendungen der EB können Unternehmen unter anderem ihren aktuellen Nachhaltigkeitsstatus bestimmen sowie ihren Immobilienbestand auf das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens ausrichten:

    EB-Sustainability-Scoring ermöglicht eine erste Standortbestimmung der eigenen Nachhaltigkeitsleistung und bietet einen einfachen Einstieg in das komplexe Themenfeld der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Das Tool schafft Klarheit im Dschungel der Berichtspflichten, Standards und Begrifflichkeiten. Man gewinnt eine Übersicht über die zu erhebenden Daten und kann einen eigenen Datenhaushalt aufbauen. Am Ende erhält man fundierte Scoring-Ergebnisse, die als Grundlage für (Gremien-) Diskussionen und Entscheidungen dienen können.

    EB-Immo-Scoring liefert einen schnellen, kennzahlenbasierten Überblick über Immobilien auf Objekt- und Portfolioebene in Bezug auf Wert- und Nachhaltigkeitsaspekte. Das Tool hilft bei der Identifizierung und Priorisierung von Handlungsbedarfen beispielsweise in Bezug auf die Hebung von energetischen Einsparpotenzialen und unterstützt dabei, bereits heute den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten des Immobilienbestandes zu verringern, Risiken rechtzeitig zu erkennen und zukünftige Vorgaben zu erfüllen.

    Die beiden Tools schließen eine Lücke in der bisherigen Angebotslandschaft, insbesondere hinsichtlich ihres spezifischen Branchenfokus auf die Sozial- und Gesundheitswirtschaft. In die Entwicklung dieser Tools hat die EB ihre institutionellen Kund:innen von Anfang an miteinbezogen. Denn Ziel und Anspruch der EB ist es, Lösungen für Herausforderungen anzubieten, vor denen die Kund:innen tatsächlich stehen.

    Weitere Informationen zu den Zielen und Anwendungsbereichen von EB-Sustainability-Scoring und EB-Immo-Scoring sind unter www.eb.de/scoring-tools abrufbar.

     

    Quelle: Evangelische Bank
  • Burnoutprävention in Heil-, Pflege- und Betreuungsberufen

    Dieter Brendt
    Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG
    22. September 2023 03:04 Uhr

    Burnoutprävention in Heil-, Pflege- und Betreuungsberufen

    Dieter Brendt
    • Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG
    • ISBN-13: 978-3-8252-6158-0
    • 2., überar
    • 186 Seiten
    • Erscheinungsjahr 2023
    24,90 €

    Das Burnout-Risiko ist wohl nirgendwo sonst so stark ausgeprägt wie in Heil-, Pflege- und Betreuungsberufen. In diesem Buch werden die Methoden des Zeit-, Ziel- und Ressourcenmanagements speziell an den Bedürfnissen der Zielgruppe der Heil-, Pflege- und Betreuungskräfte ausgerichtet. Ihnen soll damit die Arbeit erleichtert und Möglichkeiten zur besseren Selbstorganisation an die Hand gegeben werden. Zudem werden ihnen Wege zur Stressprävention und Burnoutvermeidung erschlossen.

  • Ev. Diakonissen­krankenhaus Leipzig gGmbH: Richtfest für ein medizinisches Zukunftsprojekt

    22. September 2023

    Hybrid-OP des Diakonissenkrankenhauses Leipzig soll bis Frühjahr 2024 fertiggestellt sein

    m Zuge der Errichtung eines Hybrid-OPs wurde im Leipziger Diakonissenkrankenhaus soeben ein neuer Meilenstein erreicht. Am 15. September 2023 konnte im Kreise geladener Gäste und insbesondere gemeinsam mit den auf der Baustelle tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ausführenden Gewerke das Richtfest gefeiert werden.

    Das rund vier Millionen Euro umfassende Bauprojekt wird vollständig aus Eigenmitteln finanziert. Der Rohbau des neuen Gebäudes, das sich auf der Rückseite des Krankenhauses befindet, ist nun weitgehend abgeschlossen. Der neue Hybrid-OP soll im Frühjahr 2024 in Betrieb genommen werden. Mit dieser Erweiterung wird das Leipziger Diako zukünftig über sieben Operationssäle verfügen...

    Quelle: Ev. Diakonissen­krankenhaus Leipzig gGmbH
  • Katholischer Krankenhausverband Deutschland (kkvd): Katholische Kliniken fordern nachhaltige Finanzierung und Planungssicherheit

    22. September 2023

    Die Krankenhäuser stehen unter einem enormen wirtschaftlichen Druck. Verantwortlich dafür sind extreme inflationsbedingte Kosten und die im kommenden Jahr fälligen berechtigten Tarifsteigerung der Beschäftigten. Mit einem bundesweiten Protesttag warnen die deutschen Krankenhäuser daher heute vor drohenden Engpässen bei der Patientenversorgung, wenn die Personalkosten nicht refinanziert werden können. Die katholischen Krankenhäuser fordern die Bundesregierung auf, jetzt schnell nachhaltige Finanzhilfen für die Kliniken auf den Weg zu bringen und Tarifsteigerungen vollständig zu refinanzieren.

    Zahlreiche Krankenhäuser mit dem Rücken zur Wand

    Bernadette Rümmelin, Geschäftsführerin des Katholischen Krankenhausverbands Deutschland (kkvd): „Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach handelt verantwortungslos, wenn er den Krankenhäusern weiterhin die kalte Schulter zeigt. Angesichts der extremen Mehrkosten durch die Inflation stehen zahlreiche Krankenhäuser wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand. Gerade für freigemeinnützige Häuser wie beispielsweise die katholischen Kliniken ist das besonders brisant. Im Gegensatz zu öffentlichen Krankenhäusern wird ihr Defizit in aller Regel nicht von den Kommunen kompensiert. Zudem müssen die Kliniken im nächsten Jahr die berechtigten und verdienten Tarifsteigerungen für ihre Mitarbeitenden umsetzen. Auch das wird derzeit nicht voll refinanziert.“...

    Quelle: Katholischer Krankenhausverband Deutschland (kkvd)
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