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Patienten-Assessment zur
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Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Prof. Jakob N. Kather spricht über die Möglichkeiten und Herausforderungen von KI in der Medizin.
Prof. Jakob N. Kather, der an der Technischen Universität Dresden die Professur für "Clinical Artificial Intelligence" innehat, diskutiert die Chancen und Herausforderungen von KI in der Medizin. KI wird bereits in der medizinischen Praxis eingesetzt, um beispielsweise Diagnosen zu verbessern und Therapien zu personalisieren. Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und der Übertragbarkeit von KI-Systemen auf verschiedene Patientengruppen. Prof. Kather betont, dass KI-Systeme niemals den Arzt ersetzen, sondern lediglich unterstützen sollten. Die zukünftige Nutzung von KI in der Medizin hängt von der Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Forschern und IT-Experten ab...
Quelle: healthcapital.de -
Gesundheitsapps könnten der langersehnte Game Changer im Gesundheitswesen werden. Weniger Bürokratie, gezieltere Therapien und mehr Unterstützung und Durchhaltevermögen für die Patienten: Was können die Anwendungen leisten?
H2 Gesundheitsapps gewinnen an Bedeutung
Gesundheitsapps gelten als potenzieller Game Change. So könnten die Apps im Gesundheitswesen einen Beitrag zur Abfederung von Kostenexplosion und Fachkräftemangel leisten und das Versorgungsniveau von Patienten verbessern.
Der Markt für Apps mit Bezug zu Gesundheit erfährt ein rasantes Wachstum. Wurden weltweit 2017 noch 2,4 Milliarden USD in diesem Bereich umgesetzt, werden es 2025 Studien zufolge bereits 11,2 Milliarden USD sein.
Quelle: Pressemeldung – Generali-Deutschland -
Auch bei den verantwortlichen Politiker*innen kommt mittlerweile an, dass die Kommerzialisierung des Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesens allen schadet. Der Mensch kommt zu kurz, wenn in den Krankenhäusern, möglichst viele lukrative »Fälle« durchgeschleust werden müssen. Nicht die Patientinnen und Patienten, sondern auch die Beschäftigten...
Quelle: gesundheit-soziales-bildung.verdi.de -
Januar 2023 haben die Krankenkassen dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum ein Behandlungsverbot für Extrem-Frühgeborene ausgesprochen. Bei einer Anhörung zum Verbot haben Verantwortliche im Bundestags-Petitionsausschuss keine Bereitschaft zu Änderungen erkennen lassen...
Quelle: gmx.net -
Die Zentralklinik Bad Berka und die AOK PLUS kooperieren ab 1. April bei der Versorgung von Weaning-Patienten im Rahmen eines Qualitätsvertrages. Als zertifiziertes Weaningzentrum durch die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) verfüge die Zentralklinik neben „einer großen Leistungsfähigkeit und viel Erfahrung über ein besonders hohes Maß an Qualität bei der Entwöhnung von der maschinellen Beatmung von Patienten. Wir wollen unsere Versicherten dabei unterstützen, die bestmögliche Behandlung zu erhalten“, so der Referent für Qualitätstransparenz der AOK PLUS Niels Tiersch.
Quelle: zentralklinik.de -
Die Apotheken Umschau beurteilt die Zuverlässigkeit des Chatbots in Bezug auf Gesundheitsthemen und stellt die Frage, ob Sie sich auf die Antworten des ChatBots verlassen können...
Quelle: apotheken-umschau.de -
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Softwarelösung für schnellere Weitervermittlung von Patientinnen und Patienten
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Entlastung für Mitarbeitende des Sozialdienstes
- Zugriff auf bundesweites Nachsorge-Netz
Die Sana Kliniken AG baut die Zusammenarbeit mit dem Technologieunternehmen Recare Deutschland GmbH aus. Künftig können alle Kliniken des integrierten Gesundheitsdienstleisters auf die Softwarelösung von Recare zugreifen. Aktuell nutzen sieben Sana-Standorte deren cloudbasierte Plattform für das Nachsorgemanagement. Darüber läuft die Suche nach passenden Pflege- und Rehabilitationsanbietern, die die Klinikbeschäftigten des Sozialdienstes für die Anschlussheilbehandlungen der Patientinnen und Patienten organisieren. Auch Bestellungen von Hilfsmitteln bei Sanitätshäusern oder Homecare-Dienstleistungen sind über die Recare-Plattform möglich.
Quelle: sana.de -
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Januar 2023 haben die Krankenkassen dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum ein Behandlungsverbot für Extrem-Frühgeborene ausgesprochen. Bei einer Anhörung zum Verbot haben Verantwortliche im Bundestags-Petitionsausschuss keine Bereitschaft zu Änderungen erkennen lassen...
Quelle: gmx.net - BVMed
Forderung vom Ethikrat: Gesundheitsdaten sollen stärker für medizinische Forschung genutzt werden
Der Deutsche Ethikrat fordert eine stärkere Nutzung von Gesundheitsdaten zu Forschungszwecken, betont jedoch, dass hierfür eine bessere Umsetzung des Datenschutzes notwendig sei: „Gesundheitsdaten bergen ein enormes Potenzial für das Patientenwohl, wenn sie nur genutzt werden können“, so die Vorsitzende...
Quelle: bvmed.de -
Schadet das Gesundheitswesen der Gesundheit?
Der Weltklimarat mahnt, deutlich stärkere Gegenmaßnahmen gegen den Klimawandel zu unternehmen. Denn er hat gravierende Folgen für die menschliche Gesundheit. Extremwetter-Erscheinungen nehmen weltweit zu und belasten Menschen physisch sowie psychisch. Indirekte gesundheitliche Auswirkungen des Klimawandels sind Allergien und Infektionskrankheiten durch veränderte Ökosysteme.
Deshalb muss sich gerade auch der Gesundheitssektor, der als wesentlicher CO₂ Emittent, zum Beispiel durch Energieverbrauch, Transporte und Narkosegase, zu dieser Krise beiträgt, verändern. Gleichzeitig tritt ab 2025 die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ein, die auch Kliniken verpflichtet, ihre Emissionen und Gegenmaßnahmen zu reporten. Darauf vorbereitet sind allerdings die wenigsten Kliniken...
Quelle: pwc.de -
Laut Markus Wenning, dem Ärztlichen Geschäftsführer der Ärztekammer Westfalen-Lippe, gibt es zwei Szenarien für die Weiterbildung nach der Krankenhausreform. Erstens könnten Krankenhäuser, die nicht die Mindestvoraussetzungen der Leistungsgruppen erfüllen, ein eingeschränktes Leistungsspektrum und damit eine eingeschränkte Weiterbildungsbefugnis haben. Dies würde dazu führen, dass Weiterbildungsassistenten ihre Weiterbildung in verschiedenen Krankenhäusern absolvieren müssten. Zweitens könnten Krankenhäuser in bestimmte Leistungsgruppen investieren und die entsprechenden Abteilungen ausbauen, was zu einer Verbesserung der Weiterbildung in diesen Fächern führen und mehr Fachärzte hervorbringen könnte...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Versorgung Demenzkranker soll sich im Freistaat Bayern verbessern
In Bayern sollen Patienten mit Demenz laut Gesundheitsministerium in Zukunft besser versorgt werden können. Deshalb startet am 1. April die «Koordinierungsstelle Bayern Demenz im Krankenhaus» (KBDiK). Das kündigte Minister Klaus Holetschek an...
Quelle: fraenkischertag.de -
Versorgungssicherheit in der Zukunft gewährleisten
Der Aufsichtsrat des Klinikum Region Hannover (KRH) hat in seiner heutigen Sitzung die KRH Medizinstrategie 2030 beschlossen. Ziel ist es, die stationäre medizinische Versorgung für die gesamte Region Hannover auf eine zukunftsfähige Basis zu stellen. Investitionsstau, Fachkräftemangel, der zunehmende Trend zu ambulanten Behandlungen und steigende Ansprüche an die Behandlungs- und Pflegequalität machen Strukturveränderungen unumgänglich. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen auf Landes- und Bundesebene sowie die Krankenhausfinanzierung zielen auf eine stärkere Spezialisierung in größeren Kliniken ab. Gleichzeitig muss eine flächendeckende Versorgung sichergestellt werden.
Quelle: krh.de -
Der Vorsitzende des Hartmannbund Landesverbands Mecklenburg-Vorpommern, DM Bernd Helmecke, sieht die dringende Notwendigkeit, beim Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) nachzuschärfen, indem die Entscheidung über Sondergenehmigungen für Behandlungen erneut Sache der Länder wird. Besonders drängend sei eine solche Änderung angesichts der Schließung von Geburtshilfestationen: „Gesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte an, Medizin vor Ökonomie zu stellen – das muss auch und insbesondere für die Kleinsten gelten“, betont Helmecke.
Quelle: hartmannbund.de -
Notfallversorgung am Limit – Experten diskutierten am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt über die Rettung der Notfallmedizin
Mehr Bagatelleinsätze, weniger Notärzte und Einsatzkräfte im Rettungsdienst sowie fehlende alternative Versorgungsstrukturen: Es herrscht dringender Handlungsbedarf, damit das Rettungssystem nicht kollabiert. Eine kontroverse Auseinandersetzung über die Zukunft der Notfallmedizin beim 16. Notfallmedizinischen Forum am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt.
Rund 600 Teilnehmende aus ganz Deutschland, darunter ärztliches und notärztliches Personal, Rettungsdienstmitarbeitende, medizinisches Fachpersonal und Interessierte, informierten sich vergangenen Samstag beim 16. Notfallmedizinischen Forum am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt in Fachvorträgen, einer Praxisdemonstration, Workshops und Fallvorstellungen rund um das Thema Notfallmedizin pur. Im Rahmen der Podiumsdiskussion erfolgte eine Bilanz und Bestandsaufnahme der aktuellen Situation im Rettungsdienst: Neben Herausforderungen und Problemen wurden mögliche Lösungsansätze für eine notwendige, zweckmäßige und wirtschaftliche Versorgung im Rettungsdienst diskutiert.
Quelle: campus-nes.de