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Ökonomie

Michael Thieme
  • Welche ökonomischen Konsequenzen haben gesundheitspolitische Entscheidungen?

  • Welche Krankenhäuser arbeiten effizient oder sind bedroht?

  • Wer verdient eigentlich wie das Geld im Gesundheitsmarkt?

Schwerpunkte dieser Rubrik sind Informationen zu Gesundheitsökonomie, Diagnosis Related Groups (DRG), E-Commerce, Clinical Pathways und Fragen des Controllings. Stationäre und ambulante Abrechnungen, wirtschaftlich relevante Entscheidungen und Managementlösungen, aber auch ökonomische Auswirkungen von Studien werden kontinuierlich betrachtet. Weiterhin veröffentlichen wir hier Jahresberichte und andere wirtschaftliche statistische Erhebungen.

  • Alexianer übernehmen Verantwortung am Sankt Gertrauden-​Krankenhaus

    16. Juli 2024

    Die Gespräche zwischen dem Sankt Gertrauden-Krankenhaus und den Alexianer stehen kurz vor dem Abschluß

    Das Sankt Gertrauden-Krankenhaus in Berlin-Wilmersdorf wird künftig unter dem Dach der Alexianer weitergeführt. Die Gespräche zwischen den Alexianern und den Katharinenschwestern über eine Mehrheitsbeteiligung stehen kurz vor dem Abschluss, die Gremien beider Partner haben dem Zusammenschluss zugestimmt. Durch die Integration des Sankt Gertrauden-Krankenhauses in die Alexianer Gruppe wird die Zukunft des Hauses langfristig gesichert.

    „Im Frühjahr 2024 haben wir – auch als Reaktion auf die Folgen der Pandemie, steigende Betriebskosten und Unsicherheiten durch die nahende Krankenhausreform – Gespräche mit den Alexianern aufgenommen und zunächst Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet“, sagt Astrid Duda, Geschäftsführerin der Sankt Gertrauden-Krankenhaus GmbH. Schnell haben sich diese Gespräche ausgeweitet und beide Seiten haben erkannt, welches Potenzial in einer regionalen Verbundlösung steckt: Für uns sind die Alexianer ein wirtschaftlich und strukturell starker Partner, andersherum ergänzen wir die Alexianer mit einer bekannten Einrichtung im Westen Berlins.“ ...

    Quelle: Alexianer GmbH
  • Klinikum Esslingen trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf gutem Kurs

    16. Juli 2024

    Jahresdefizit 2023 fällt dank steigender Patientenzahlen mit 8,4 Millionen Euro geringer aus als erwartet

    Das Klinikum Esslingen blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück. Die Anzahl der Patienten steigt weiter an, der Jahresumsatz legt ebenfalls deutlich zu und liegt nun bei 194 Millionen Euro. Jedoch bleibt auch das Klinikum Esslingen nicht von der dramatischen Unterfinanzierung im Krankenhausbereich verschont. „Anders als viele Krankenhäuser landesweit konnten wir das Jahresdefizit 2023 des Klinikums auf 8,4 Millionen Euro begrenzen und liegen damit rund eine Million Euro besser als geplant“, freut sich der Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums und Oberbürgermeister der Stadt Esslingen, Matthias Klopfer Der für das Klinikum zuständige Erste Bürgermeister Ingo Rust ergänzt: „Als Träger stehen wir voller Überzeugung hinter unserem Klinikum und gleichen den Jahresfehlbetrag als Stadt aus. Die Krankenhäuser gleichen jedoch mittlerweile Intensivpatienten, die ohne massive finanzielle Zuschüsse nicht mehr lebensfähig sind. Der Bund und die Länder müssen daran dringend etwas ändern.“

    Quelle: klinikum-esslingen.de
  • Strukturwandel der Krankenhäuser in vollem Gang

    16. Juli 2024

    Zahlreiche Faktoren bestimmen den aktuellen Strukturwandel im Krankenhaussektor. Wie der aktuelle Krankenhaus Rating Report zeigt, steigt das Insolvenzrisiko insbesondere für Krankenhäuser in Süddeutschland, während die Zahl der Vollkräfte im ärztlichen Dienst erstmals seit Jahren stagniert...

    Quelle: Deutsches Ärzteblatt
  • Ev. Diakoniekrankenhaus feiert Richtfest des Ergänzungsneubaus

    16. Juli 2024

    Größtes Bauprojekt in der 125-jährigen Geschichte des Hauses ist ein Meilenstein

    Das Evangelische Diakoniekrankenhaus in Freiburg hat heute das Richtfest für den „Flügel 4“ gefeiert, das größte Bauprojekt in seiner 125-jährigen Geschichte. Der Ergänzungsneubau im Herzen des Gesundheitscampus ist für die Verantwortlichen ein Zeichen der Hoffnung in ausgesprochen unruhigen Zeiten mit vielen offenen Fragen bezüglich der zukünftigen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen für die Krankenhäuser in Deutschland. Das Investitionsvolumen für das vom Land Baden-Württemberg geförderte Erweiterungsprojekt beläuft sich voraussichtlich auf rund 44 Millionen Euro.

    Quelle: Evangelisches Diakoniekrankenhaus Freiburg
  • RD

    Mehr als 25% der Krankenhäuser von akuter Insolvenz bedroht

    16. Juli 2024

    Immer mehr Krankenhäuser schreiben zum Jahresende Verluste. Das geht aus einer aktuellen Krankenhausstudie von Roland Berger hervor. Demnach machen 70 Prozent der Kliniken in Deutschland wirtschaftliche Verluste, besonders betroffen sind Häuser in öffentlicher Trägerschaft. Nur acht Prozent schafften einen positiven Jahresabschluss...

    Quelle: rechtsdepesche
  • Synergien für die Gesundheit: Reinbek und Großhansdorf bündeln ihre Kompetenzen

    16. Juli 2024

    Die LungenClinic Großhansdorf und das St.-Adolf-Stift in Reinbek haben eine strategische Kooperation in den Bereichen Kardiologie, Gastroenterologie, Pneumologie und Thoraxchirurgie vereinbart, um durch fachlichen Austausch und digitale Vernetzung eine bessere Patientenversorgung zu gewährleisten.

    Die LungenClinic Großhansdorf und das St.-Adolf-Stift in Reinbek haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, die eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Kardiologie, Gastroenterologie, Pneumologie und Thoraxchirurgie ermöglicht. Ziel der Kooperation ist eine zeitnahe und spezialisierte Behandlung der Patienten, wobei beide Kliniken ihre jeweiligen Schwerpunkte und Kompetenzen einbringen. Die Patienten profitieren so von einer umfassenden medizinischen Versorgung, bei der auch komplexe Krankheitsbilder durch fachlichen Austausch und digitale Konferenzen gemeinsam behandelt werden können. Die Kooperation umfasst auch die Rotation von Assistenzärzten und die Nutzung telemedizinischer Vernetzung, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten und unnötige Wege zu vermeiden.

    Quelle: Hamburger Abendblatt
  • Christian Petersen zum stellvertretenden KGMV-Vorsitzenden gewählt

    16. Juli 2024

    Kaufmännischer Vorstand der Universitätsmedizin Rostock will Vernetzung und Kooperation der Krankenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern stärken

    Der Vorstand der Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (KGMV) hat bei seiner Versammlung am Mittwoch, 10. Juli, Christian Petersen, Kaufmännischer Vorstand der Universitätsmedizin Rostock, zu einem der beiden stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden gewählt. Er übernimmt damit die Position von Jan Weyer, der zum Vorstandsvorsitzenden und Nachfolger von Dr. Hanns-Diethard Voigt aufgerückt ist. Jan Weyer ist Geschäftsführer der DRK-Kliniken in Neustrelitz, Teterow, Grimmen und Grevesmühlen. Komplettiert wird die KGMV-Spitze durch Franzel Simon vom privaten Krankenhausträger Helios Kliniken als weiterem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden.

    Quelle: med.uni-rostock.de
  • Umfrage unter Klinikgeschäftsführern: Mehr als 60% schreiben rote Zahlen

    16. Juli 2024

    Die finanzielle Situation der Krankenhäuser spitzt sich weiter zu. Von 650 befragten Krankenhäusern sahen im zweiten Quartal mehr als die Hälfte die Liquidität des eigenen Hauses als "gefährdet" oder sogar "stark gefährdet" an. Im Durchschnitt könnten nach dieser Selbsteinschätzung 28 Prozent der Kliniken bis zum Jahresende von der Insolvenz bedroht sein...

    Quelle: bayerische-staatszeitung.de
  • SZ

    OSK verzeichnet 32 Millionen Euro Verlust: Finanzierungsfrage bleibt offen

    15. Juli 2024

    Die Krankenhauswirtschaft steckt in einer großen Krise, sagte OSK-Geschäftsführer Franz Huber zu Beginn seines Bilanzberichts im Ravensburger Kreistag - eine Aussage, die niemanden überraschte. Doch ein Defizit von fast 32 Millionen Euro allein im Jahr 2023 markiert einen neuen Tiefpunkt. Wie der Landkreis diese Lücke schließen will, bleibt unklar...

    Quelle: schwaebische.de
  • MSN

    Kliniken: Zwei Drittel in den roten Zahlen

    15. Juli 2024

    Die Finanznot der Krankenhäuser spitzt sich weiter zu. Von 650 befragten Klinikmanagern sieht mehr als die Hälfte die Liquidität des eigenen Hauses als "gefährdet" oder sogar "stark gefährdet" an, wie eine Umfrage der Unternehmensberatung Roland Berger ergab. Nach dieser Selbsteinschätzung könnte 28 Prozent der Kliniken bis zum Jahresende die Insolvenz drohen...

    Quelle: msn.com
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    Hybrid-Seminar: DRG-System 2025 – Update-Seminar am 11.12.2024

    15. Juli 2024

    G-DRG-Update: Was ist neu? – Hybrid-DRGs: Ein Blick in die Zukunft

    Bereits zum 18. Mal findet unsere Fachveranstaltung zum Thema "DRG-System 2025 - Update" in München statt. Sie erfahren hier, wie sich die geplanten Veränderungen auf die Abrechnung medizinischer Leistungen im Folgejahr auswirken. Außerdem erfahren Sie, welche spannenden Änderungen im Bereich der Hybrid-DRGs anstehen.

    Das Seminar ist seit Jahren schnell ausgebucht, weil es wie kein anderes aktuell, praxisnah und interaktiv gestaltet ist. Auch strittige Fallkonstellationen werden mit unserem hochkarätigen Referenten Dr. v. Schroeders diskutiert.

    Termin:  Mittwoch, 11. Dezember 2024 | 9.30 bis ca. 16.00 Uhr

    Ort: PEG Die Akademie | Kreillerstr. 24 | 81673 München | Veranstalter: FuturaMed GmbH

    Quelle: FuturaMed GmbH
  • Ev. Diakoniekrankenhaus feiert Richtfest

    15. Juli 2024

    Meilenstein der 125-jährigen Geschichte

    Das Ev. Diakoniekrankenhaus hat das Richtfest für den „Flügel 4“ gefeiert, das größte Anbauprojekt in seiner 125-jährigen Geschichte. Der Ergänzungsneubau ist ein Zeichen der Hoffnung in ausgesprochen unruhigen Zeiten mit vielen offenen Fragen bezüglich der zukünftigen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen für die Krankenhäuser.

    Quelle: Evangelisches Diakoniekrankenhaus Freiburg
  • ÄB

    Anästhesisten äußern Bedenken wegen Hybrid-DRG

    15. Juli 2024

    Eine aktuelle Umfrage des Berufsverbandes der Anästhesistinnen und Anästhesisten (BDA) zeigt, dass drei Viertel der niedergelassenen Anästhesistinnen und Anästhesisten die neuen Hybrid-Fallpauschalen (Diagnosis Related Groups, DRG) als "schlecht" oder "sehr schlecht" bewerten. Rund 27 Prozent der Befragten haben sogar darüber nachgedacht, ihre vertragsärztliche Tätigkeit aufgrund der Hybrid-DRG-Regelung aufzugeben. Hybrid-DRGs sind spezielle Fallpauschalen, die von Krankenhäusern und Vertragsärzten für bestimmte Eingriffe sowohl stationär als auch ambulant abgerechnet werden können...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • ÄZ

    Neue EBM-Nummern und E-Arztbriefe: Änderungen im dritten Quartal

    15. Juli 2024

    Nach Monaten der Stagnation gibt es nun im dritten Quartal einige Veränderungen bei den Beschlüssen zu EBM-Änderungen. Diese umfassen unter anderem neue EBM-Ziffern und die Einführung des elektronischen Arztbriefes...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • Krankenhausstudie 2024: Fusionen als Zukunftsperspektive

    12. Juli 2024

    Die aktuelle Krankenhausstudie 2024 zeigt erneut eine Branche in der Krise.

    Sieben von zehn befragten Führungskräften geben an, dass ihr Krankenhaus das vergangene Jahr mit einem Verlust abgeschlossen hat - ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Die prekäre wirtschaftliche Lage betrifft alle Versorgungsstufen und Trägerformen, besonders dramatisch ist die Situation bei den Häusern in öffentlicher Trägerschaft. Für die Zukunft werden verstärkt Kooperationen und Fusionen zur Bewältigung der Krise angestrebt...

    Quelle: rolandberger.com
  • VIVANTES

    Vivantes senkt Defizit um 110 Millionen und stellt sich neu auf

    12. Juli 2024

    Aufsichtsrat bringt einstimmig Neuausrichtung auf den Weg

    Der Aufsichtsrat der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH hat in seiner Sitzung am 9. Juli ein ambitioniertes Neuausrichtungs- und Sanierungskonzept auf den Weg gebracht. Das jährliche Defizit soll in zwei Stufen um 110 Millionen Euro sinken. Alle acht Klinikstandorte des größten kommunalen Krankenhausunternehmens in Deutschland bleiben erhalten. Betriebsbedingte Kündigungen oder Einschnitte bei der Vergütung sind nicht vorgesehen.

    Quelle: vivantes.de
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    MEDIQON: Neuer Klinik-Stresstest zu NRW-Leistungsgruppen

    12. Juli 2024

    Im Rahmen der NRW-Krankenhausplanung sind vor kurzem die Ergebnisse der Zuweisungen zu den NRW-Leistungsgruppen veröffentlicht worden. In diesen ist ersichtlich, welche Fallzahlen innerhalb welcher Leistungsgruppen von den Krankenhäusern beantragt und wie viele Leistungen den Standorten tatsächlich vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW zugewiesen worden sind.

    MEDIQON hat die Fakten hierzu in einem Klinik-Stresstest in Form einer interaktiven Analyse zusammengefasst und dargestellt, welche Auswirkungen und Veränderungen zu verzeichnen sind.

    Fragestellungen des Klinik-Stresstests:

    >> Welche Standorte haben welche Zuschläge in den Leistungsgruppen erhalten?

    >> In welchen Leistungsgruppen und Bettenclustern lassen sich besonders viele Auffälligkeiten verzeichnen?

    Relevante Fakten:

    • Die mengenmäßig größte Reduktion an Leistungen findet in der Allgemeinen Chirurgie (>70.000 Leistungen) und in der Interventionellen Kardiologie (> 55.000 Leistungen) statt
    • Ca. 10% der beantragten Leistungen sind nicht zugewiesen worden
    • Davon sind bei ca. 5% (287 Krankenhäuser) bestimmte Leistungsgruppen grundsätzlich gestrichen worden
    • Je höher die Bettenanzahl des Krankenhauses, desto eher wurden die beantragten Leistungen genehmigt
    • Signifikante Ablehnungen (ca. 50%) finden sich insbesondere bei spezialisierten Leistungen, z.B. Leber-, Pankreas & Speiseröhreneingriffe oder Adipositaschirurgie
       

    Sie können die Analysen kostenlos auf unserer Website aufrufen.

    >> zum Klinik-Stresstest

     

    Quelle: mediqon.de
  • Thüringen: Leichter Rückgang der Krankenhausbehandlungen bis 2042

    12. Juli 2024

    Aufsatz zur Vorausberechnung der Krankenhausfälle erschienen

    Die Zahl der vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten in Thüringer Krankenhäusern wird bis 2042 gegenüber 2022 voraussichtlich leicht um 1,4 Prozent bzw. 7,1 Tausend Fälle zurückgehen. Das zeigt die aktuelle Vorausberechnung der Krankenhausfälle1) auf Basis der 3. regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung (3. rBv) des Thüringer Landesamtes für Statistik, deren Ergebnisse ausführlich im heute veröffentlichten Aufsatz „THÜRINGEN 2042: Ergebnisse der Vorausberechnung der Krankenhausfälle“ des „Statistischen Monatsheftes Mai 2024“ erläutert werden. Somit sinkt die Zahl der vollstationär zu behandelnden Patientinnen und Patienten auf 495,6 Tausend im Jahr 2042.

    Quelle: statistik.thueringen.de
  • Spatenstich für Klinikneubau in Offenburg

    12. Juli 2024

    Die Umsetzung der Agenda „Ortenau 2030 – Zukunft Gesundheit“ für eine auch in Zukunft erstklassige, stationäre Gesundheitsversorgung im Ortenaukreis geht in großen Schritten voran. Gemeinsam mit Gesundheitsminister Manne Lucha haben heute Landrat Frank Scherer, Oberbürgermeister Marco Steffens, Vorstandsvorsitzender Christian Keller sowie zahlreiche Gäste aus der Kreispolitik, dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung Offenburg, dem Ortenau Klinikum sowie weitere Projektbeteiligte mit einem symbolischen Spatenstich den Baubeginn für das neue Ortenau Klinikum und den künftigen Klinikcampus in Offenburg gefeiert.

    In den nächsten sechs Jahren wird auf dem rund 20 Hektar großen Gelände am Standort „Holderstock“ eine Klinik der höchsten Versorgungsstufe und ein Klinikcampus als Herzstück des Ortenau Klinikums entstehen.

    Quelle: ortenau-klinikum.de
  • Gesundheitsökonomie für Mediziner

    Gabriele Halwachs-Baumann
    Springer
    12. Juli 2024 05:52 Uhr

    Gesundheitsökonomie für Mediziner

    Gabriele Halwachs-Baumann
    • Springer
    • ISBN-13: 978-3662689103
    • ISBN-10: 3662689103
    • 1. Aufl. 2
    • 204 Seiten
    • Erscheinungsjahr 2024
    49,99 €

    Da die zunehmende Steigerung der Kosten des Gesundheitssystems, bedingt unter anderem durch den medizinischen Fortschritt und den demographischen Wandel der Gesellschaft, evident ist, ist es notwendig, dass sich nicht nur Gesundheitsökonomen, sondern auch Mediziner mit der Verteilung knapper Ressourcen auseinandersetzen, da ärztliche Entscheidungen wesentliche gesundheitsökonomische Auswirkungen haben. Ihnen obliegt es auf der Mikroallokationsebene, Ressourcen zu verteilen und Entscheidungen zu treffen, wer welche Diagnostik und Therapie bekommt. Dafür ist nicht nur medizinisches Wissen notwendig. Ethische Aspekte, wie Verteilungsgerechtigkeit, und gesundheitsökonomische Aspekte, wie Priorisierungskriterien, Kosten-Nutzen Analysen, etc. müssen auch mit bedacht werden. Dazu gehört auch eine Bewusstseinsbildung über nicht-medizinische Steuerungsmechanismen, wie angebotsinduzierte Nachfrage, den Einfluss von Refinanzierung auf die Häufigkeit erbrachter medizinischer Leistungen, Medikalisierung, etc.

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