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Der Tag
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„Entsetzen und Verzweiflung“ über geplante Gesundheitsgesetzgebung
Wenn die aktuellen Gesetzentwürfe des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) vom Bundestag abgesegnet werden sollten, verschärfen sich die Personalengpässe in den 1.900 Krankenhäusern und es ist mit einer Schließungswelle bei den 1.100 deutschen Reha-/Vorsorgeeinrichtungen zu rechnen. Beim Bundesverband Deutscher Privatkliniken e.V. (BDPK), der über die Hälfte der Reha- Einrichtungen und ein Drittel der Krankenhäuser vertritt, haben die beiden veröffentlichten Gesetzesvorlagen Entsetzen ausgelöst: „Die Reha trifft es besonders hart, denn die Erlösrückgänge durch eine Minderbelegung von 20 Prozent und gleichzeitige Kostensteigerungen von über 10 Prozent kann keine Klinik lange verkraften. Für Krankenhäuser greift zumindest der Ganzjahresausgleich, auch wenn dieser die Kostensteigerungen bei weitem nicht ausreichend kompensiert...
Quelle: bdpk.de - GKV
Krankenhausfinanzierung: Bundesländer zahlen zu wenig Investitionsmittel
Der Investitionsbedarf der deutschen Krankenhäuser ist wie in den Vorjahren gleichbleibend hoch und wird nur zur Hälfte durch die Investitionsmittel der Länder gedeckt. Das zeigt der aktuelle Katalog der Investitionsbewertungsrelationen zur Bemessung des Investitionsbedarfes der Krankenhäuser, auf den sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) geeinigt haben.
Quelle: GKV Spitzenverband - DGAI
Stellungnahme von BDA und DGAI zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit für ein Gesetz zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes
7. Juli 2022- Anwendungsbereich des Regelungsentwurfs bezieht sich ausschließlich auf den Fall der pandemiebedingten Knappheit intensivmedizinischer Behandlungskapazitäten und gilt für alle intensivpflichtigen Patientinnen und Patienten, unabhängig von der Ursache der intensivmedizinischen Behandlungsbedürftigkeit;
- Klarstellung, dass auch im Rahmen der Entscheidungsfindung das allgemeine Benachteiligungsverbot gilt;
- Entscheidung über die Zuteilung darf nur unter Berücksichtigung der aktuellen und kurzfristigen Überlebenswahrscheinlichkeit erfolgen;
- Komorbiditäten dürfen nur dann berücksichtigt werden, wenn sie die aktuelle und kurzfristige Überlebenswahrscheinlichkeit erheblich verringern;
Ausdrücklicher Ausschluss des Abbruchs einer bereits begonnenen Behandlung zugunsten einer neuen Patientin oder eines neuen Patienten, solange die intensivmedizinische Behandlung noch indiziert ist und von dem Patientenwillen getragen wird (sog. Ex-post Triage); - Regelung eines Mehraugen-Prinzips;
- Regelung von Dokumentationspflichten und Verpflichtung der Krankenhäuser, sicherzustellen, dass die Zuständigkeiten und die Verfahrensabläufe festgelegt und eingehalten werden...
Quelle: dgai.de -
Rund jeder dritte, innerhalb eines Jahres verstorbene AOK-Versicherte in Hessen lebte in einem Pflegeheim. Deutlich mehr als die Hälfte wurde in den letzten zwölf Wochen vor dem Tod mindestens einmal in ein Krankenhaus verlegt – nicht immer aus medizinisch nachvollziehbaren Gründen. Auf Basis von AOK-Routinedaten beleuchtet der Pflege-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) herausgegeben wird, Krankenhaus-Verlegungen von Pflegeheimbewohnenden unmittelbar vor dem Lebensende.
Quelle: AOK Hessen - DIAKOV
DIAKOVERE stemmt sich gegen Marktsituation, schließt mit ausgeglichener Bilanz ab – und baut weiter an der eigenen Zukunft
7. Juli 2022In 2021 47 Millionen Euro investiert: Höchster Wert seit zehn Jahren
DIAKOVERE hat das Geschäftsjahr 2021 mit einer Gesamtleistung von rund 386 Millionen Euro und einem knapp negativen Jahresergebnis von ca. 0,4 Millionen Euro abgeschlossen. Damit stemmt sich Niedersachsens größter gemeinnütziger Sozial- und Gesundheitskonzern erfolgreich gegen eine besonders schwierige Marktsituation, steigert die Gesamtleistung um 19 Millionen Euro und schließt mit einer roten Null ab. „Vor dem Hintergrund der Marktlage ist diese Bilanz ein Erfolg“, sagt Stefan David, Vorsitzender der DIAKOVERE-Geschäftsführung...
Quelle: diakovere.de - DKG
DKG zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz: Minister Lauterbach verschärft den Pflegepersonalmangel
7. Juli 2022Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) übt scharfe Kritik an der geplanten Regelung im Entwurf des GKV- Finanzstabilisierungsgesetzes.
Mit diesem Entwurf streicht Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach mindestens 20.000 Stellen in der Pflege im Krankenhaus. Ab dem Jahr 2024 könnten tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht mehr über das Pflegebudget finanziert werden, weil sie nach Ansicht des Ministers nicht mehr am Krankenbett tätig sein sollen. „Dieser Gesetzentwurf ist ein Schlag ins Gesicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit vielen Jahren wertvolle Arbeit zur Unterstützung der Pflege am Patienten leisten. Zudem würde alles, worauf sich die Selbstverwaltung in schwierigen Verhandlungen mittlerweile geeinigt hat, über den Haufen geworfen. Karl Lauterbach hat bisher nichts getan, um den Pflegepersonalmangel zu beseitigen. Mit diesem Gesetz wird sich der Personalmangel in der Pflege weiter verschärfen. Nach zwei Jahren Pandemie ist es absolut nicht nachvollziehbar, wie der Gesundheitsminister einen solchen Vorschlag unterbreiten kann“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß.
Quelle: dkgev.de -
In der neuen Folge des eHealth-Podcast sprechen Renato und Christian darüber, was ein CDR ist und was kein CDR ist. Außerdem auch darüber welche Vor- und Nachteile ein solches System hat. Denn für Krankenhäuser, die nun viel Geld für neue Systeme im Rahmen des KHZG ausgeben, ist es lohnenswert über ein solches System nachzudenken...
Quelle: ehealth-podcast.de -
Krankenhäuser aufgepasst: Datenschutz-Gesetzgebung in Berlin kann zur Hauptstadtposse werden
Im Bundesland Berlin wird an wesentlichen Änderungen der Auftragsverarbeitung für Krankenhäuser gearbeitet. Die Datenschutzregeln im Gesundheitssektor werden vom Senat verschärft. Der verursachte Wirbel darum sei nicht unbegründet, findet UIMC. Tatsächlich plant der Senat, dass alle Krankenhäuser im Land Berlin ab dem 25. Oktober 2022 die Auftragsverarbeitung in Eigenregie oder über eine eigene Gesellschaft wahrnehmen müssen...
Quelle: Unternehmens- und Informations-Management Consultants -
Seit Mai verantworten fünf Regionalgeschäftsführer*innen die Einrichtungen der Regionen Südost, Nordost, Nordwest, Südwest und Süd
Fünf neue Regionalgeschäftsführer*innen verstärken seit Mai die Geschäftsführung der MEDICLIN GmbH & Co. KG. Sie unterstützen den Vorstandsvorsitzenden Dr. Joachim Ramming sowie die Vorstände Dr. York Dhein und Tino Fritz bei der operativen und strategischen Weiterentwicklung des Klinikverbundes.
Die neue Regionalgeschäftsführung ist wie folgt aufgestellt:
- Torsten Deggendorfer verantwortet die Region Südost.
- Holger Kammann ist für die Region Nordost zuständig.
- Sebastian Klute verantwortet die Region Nordwest.
- Norbert Schneider verantwortet die Region Südwest und koordiniert regionenübergreifende Querschnittsthemen. Schneider ist außerdem bereits seit 2016 Regionalgeschäftsführer Rehabilitation bei Asklepios.
- Patricia Schneider übernimmt die Verantwortung für die Region Süd.
„Wir freuen uns, dass wir für die Besetzung der Regionalgeschäftsführungs-Posten qualifizierte Kolleg*innen aus unseren eigenen Reihen gewinnen konnten“, sagt Vorstand Dr. York Dhein. „Zudem haben wir mit Norbert Schneider einen erfahrenen Reha-Experten aus dem Gesamtkonzern gewonnen, der uns beim Wissenstransfer und der Suche nach den besten Lösungen innerhalb der gesamten Asklepios Gruppe tatkräftig unterstützt“, betont Vorstandsvorsitzender Dr. Joachim Ramming. „So sind wir für die zukünftigen Herausforderungen bestens aufgestellt“, fasst er zusammen. „Wir wünschen den neuen Regionalgeschäftsführer*innen viel Erfolg und Freude bei ihren neuen Aufgaben und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!“
Quelle: mediclin.de -
Jährlich werden in den Laboren der Muldentalkliniken an den Standorten in Grimma und Wurzen ca. 280.000 Untersuchungen vorgenommen. „Zeit spielt dabei natürlich eine entscheidende Rolle“, so der Laborleiter Ronny Göllnitz. „Damit wir auch in Zukunft schnelle und zuverlässige Ergebnisse für die medizinische Versorgung der Patienten zur Verfügung stellen können, investieren wir jetzt in den Ausbau eines Zentrallabors am Standort Grimma. Davon unberührt bleibt ein Labor in Wurzen, dass weiterhin 24/7, 365 Tage im Jahr schnelle Ergebnisse für die Notfall-Parameter, wie ein kleines Blutbild, liefern kann“, erläutert Göllnitz...
Quelle: Muldentalkliniken GmbH -
Schlechte Gesetze treffen auf die Praxis und ernten Kritik von allen Seiten. Das erleben wir in der Gesundheitsversorgung zunehmend. Gerade ist es der Entwurf für ein GKV-Finanzstabilisierungsgesetz, der den Praxistest nicht besteht. Falls daraus tatsächlich ein Gesetz wird, schadet es mehr als es nützen wird...
Quelle: vkd-online.de -
Fachklinik Hornheide: Neue Pflegedienstleitung vervollständigt Führungsspitze
Seit dem 1. Juli ist Beate Mens neue Pflegedienstleiterin in der Fachklinik Hornheide.
Die 51-Jährige wechselt von den Ludgerus-Kliniken Münster an die Dorbaumstraße. Im Clemenshospital und der Raphaelsklinik war sie als Pflegedirektorin tätig. Mit dem Ärztlichen Direktor Priv.-Doz. Dr. Hans-Joachim Schulze sowie dem seit April in Hornheide tätigen Krankenhausdirektor Hartmut Hagmann bildet Mens nun die Führungsspitze der Fachklinik.
Quelle: Pressemeldung – Fachklinik-Hornheide -
Gesundheitsminister Klaus Holetschek übergab im Rahmen einer kleinen Runde einen ersten Förderbescheid über 4.210.200 Euro an den Vorstandsvorsitzenden der Kliniken Südostbayern (KSOB). Minister Holetschek sagte, ihn verbinde viel mit der Region. In schwierigen Zeiten habe er mit beiden Landräten sehr gut zusammengearbeitet und wichtige Entscheidungen getroffen...
Quelle: traunsteiner-tagblatt.de