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Der Tag

Ökonomie
Zwei Bewilligungsbescheide in Gesamthöhe von 2.118.186 Euro hat das Klinikum Landau – Südliche Weinstraße erhalten. Damit soll die Digitalisierung des Klinikums vorangetrieben werden. Vor allem soll mit den Fördermitteln die digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation und die Informationssicherheit umgesetzt werden...
Quelle: klinikum-ld-suew.deDie Krankenhaus Seelow GmbH ist Mitglied im Klinikverbund der Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH. Zudem ist es als Haus der Grundversorgung im Krankenhausplan des Landes Brandenburg eingetragen. Nun tritt es dem CLINOTEL-Krankenhausverbund bei, um von den Besten lernen und zu den Besten zu gehören...
Quelle: krankenhaus-mol.deIm Jahr 2014 hat der Bundesgerichtshof Honorarärzten die Abrechnung von Wahlleistungen verboten. Daraufhin fingen die Kliniken an, externe Ärzte in Teilzeit anzustellen und ihnen die Liquidationsrechte eines Wahlarztes einzuräumen. Das Amtsgericht Bielefeld hatte nun über eine private Abrechnung einer Ärztin zu entscheiden, die gerade einmal 4 Stunden in einer Klinik angestellt war, der jedoch von der Klinik ein Liquidationsrecht eingeräumt worden war...
Quelle: christmann-law.deDeutsches Ärzteblatt
Mehr als 1.000 Ärztinnen und Ärzte haben sich an einer Umfrage des Deutschen Ärzteblatts zur Kommerzialisierung im Gesundheitswesen beteiligt. Im Ergebnis zeigt sich unter anderem: Fast jeder spürt den wirtschaftlichen Druck im System; junge Ärzte spüren ihn am meisten...
Quelle: aerzteblatt.deQM
G-BAG-BA: Neuer Anspruch auf ärztliche Zweitmeinung bei Einsatz eines Herzschrittmachers oder Defibrillators
Der Anspruch von gesetzlich Versicherten auf eine zweite ärztliche Meinung besteht zukünftig auch vor dem planbaren Einsatz eines Herzschrittmachers oder Defibrillators. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute beschlossen. Ambulant oder stationär tätige Ärztinnen und Ärzte können nach Inkrafttreten des Beschlusses eine Genehmigung bei den Kassenärztlichen Vereinigungen beantragen, Zweitmeinungen abgeben und gegenüber den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen zu dürfen. Die sogenannten Zweitmeiner prüfen auf Wunsch einer Patientin oder eines Patienten, ob der empfohlene Eingriff auch aus ihrer Sicht medizinisch wirklich notwendig ist. Zudem beraten sie die Versicherten zu möglichen Behandlungsalternativen...
Quelle: g-ba.dePersonal
• Vorsitzende legt Fokus auf Krankenhausversorgung und -finanzierung
• Verband will stärker auf Praxis-Erfahrung seiner Mitglieder setzen
• Themen werden auch durch Pandemie zunehmend politischDie Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling e.V. (DGfM) haben in ihrer Mitgliederversammlung vom 17. Mai 2022 in Frankfurt ihren Vorstand neu gewählt. Mit der neuen
Vorstandsvorsitzenden, Prof. Erika Raab, geht das Amt erstmalig in der Geschichte der Organisation an eine Medizincontrollerin mit juristischem Hintergrund. Stellvertretender Vorsitzender ist Diplom-Kaufmann Dirk Hohmann, zuvor übte er die Tätigkeit des Generalsekretärs im DGfM-Vorstand aus...Quelle: medizincontroller.deKennzahl im Blickpunkt: Bewertung eines Unternehmens durch Personalaufwandsquote
20. Mai 2022Die Ertragslage eines Unternehmens anhand von Kennzahlen zu beurteilen ist eine kontinuierliche Aufgabe guter Unternehmensführung. In der Praxis werden regelmäßig Aufwandsquoten in den Blick genommen. Der Kennzahl Personalaufwandsquote kommt eine besondere Bedeutung zu...
Quelle: CURACON WirtschaftsprüfungsgesellschaftMenschen, die im medizinischen und pflegerischen Bereich arbeiten, haben durch den engen Kontakt mit Patienten ein höheres Risiko, sich und andere mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu infizieren. Deshalb ist die Impfung für den eigenen und den Schutz der Patienten essenziell. Inwieweit unterscheidet sich jedoch die Einstellungen zur Coronaschutzimpfung in dieser Gruppe von denen der Allgemeinbevölkerung?...
Quelle: aerzteblatt.deEine personelle Umstrukturierung gab es Anfang Mai in den Landkreiskliniken: Carina Ellerhoff übernimmt zum 01.05.2022 das Amt der Pflegedirektorin.
Frau Sabine Hirsch, die das Amt seit Juni 2017 innehatte, wechselt zu diesem Zeitpunkt als Qualitätsmanagementbeauftragte in den Stab des Vorstands.Die vom Verwaltungsrat bestellte Pflegedirektorin ist für die zahlenmäßig mit Abstand größte Berufsgruppe im Kommunalunternehmen verantwortlich. Landrat und Verwaltungsratsvorsitzender Richard Reisinger, die Vorstände Roland Ganzmann und Thomas Baldauf sowie das Krankenhausdirektorium heißen Carina Ellerhoff im Kommunalunternehmen herzlich willkommen. „Mit Frau Ellerhoff haben wir eine Persönlichkeit gewinnen können, die uns mit Fachlichkeit, einem großem Erfahrungsschatz und insbesondere mit Menschlichkeit und Empathie überzeugt hat und damit bestens zum Kommunalunternehmen passt.“, erläutert Landrat Reisinger.
Quelle: kh-as.deFrank Voss hat die pflegerische Leitung der Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Hadamar übernommen.
Damit tritt er die Nachfolge von Stefan Hedderich an, der zu Vitos Südhessen wechselte. Voss war zuletzt Einrichtungsleiter und Pflegedienstleiter am Marienhausklinikum "St. Antonius" Waldbreitbach...
Quelle: mittelhessen.deIT
Auch in vielen Schweizer Spitälern sind Missstände in Sachen Digitalisierung noch an der Tagesordnung. Häufig existieren Systembrüche und Datensilos, sodass viele Prozesse noch manuell ausgeführt und Daten auf Papier erfasst werden - effiziente Prozesse werden verhindert. Eine integrierte Sicht auf den einzelnen Patienten ist unmöglich...
Quelle: netzwoche.chIn jedem Krankenhaus gibt es hunderte mobile Geräte wie Infusionspumpen, Ultraschallgeräte und Patientenbetten. Idealerweise kann jede Abteilung stets einsehen, wie viele Geräte vor Ort verfügbar sind und wo diese sich befinden. Das Personal muss nicht unnötig danach suchen. Doch leider sieht die Realität anders aus...
Quelle: philips.deDer Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 18. März beschlossen, dass intensivmedizinisch digital-gestützte Versorgungsnetzwerke wie auch Herz- und Lungenzentren eine elektronische, gemeinsame Dokumentation vorweisen müssen. Zudem wurde die Forderung formuliert, für tele-medizinische Beratungen die Dokumentation von Befund- und Therapieempfehlungen unter Verwendung einer elektronischen Fallakte schriftlich anzufertigen...
Quelle: rzv.deSeltene Krankheitsfälle können Studierende jetzt realitätsnah mit der AR-Brille erleben
UMCH in Hamburg stellt als bundesweiter Pionier neue Lehrmethode vor
Ein akuter Krampfanfall bei einer Hochschwangeren, vorausgegangen waren Kopfschmerzen und verschwommene Sicht: Eine solche Situation ist heftig, aber eher selten. Medizinstudierende werden während ihrer Ausbildung kaum einen solchen Fall erleben. Um ihnen diesen und andere seltene Krankheitsbilder dennoch bereits während des Studiums vor Augen zu führen, hat der Universitätsmedizin Neumarkt a. M. Campus Hamburg (UMCH) als Schrittmacher in Deutschland eine neue Lehrmethode auf den Weg gebracht.
Quelle: edu.umch.deMedizin
Forscher aus den USA haben einen Algorithmus entwickelt, welcher anhand der Einträge in einer elektronischen Krankenakte erkennen kann, ob ein Patient unter Long COVID leidet. In Lancet Digital Health (2022; DOI: 10.1016/S2589-7500(22)00048-6) wurde die Ergebnisse nun vorgestellt...
Quelle: aerzteblatt.deAktuelle sind die Ursachen des plötzlichen Kindstods weitestgehend unbekannt. Nun liefern Forschungsergebnisse Hinweise auf einen möglichen Biomarker. Können damit in Zukunft gefährdete Kinder erkannt werden?...
Quelle: doccheck.comPolitik
AOK BVAmbulantes Operieren: Bisher fehlt der ordnungspolitische Rahmen
ams-Interview mit Dr. Sabine Richard, Geschäftsführerin Versorgung im AOK-Bundesverband
Die Ampel hat in ihrem Koalitionsvertrag die Ambulantisierung als wichtiges Element der anstehenden Krankenhaus-Strukturreform verankert. Im Vorfeld der ersten inhaltlichen Beratungen der Regierungskommission zur Klinikreform fordert Dr. Sabine Richard, Geschäftsführerin Versorgung im AOK-Bundesverband, einen einheitlichen Ordnungsrahmen für das ambulante Operieren. "Problematisch ist, dass bei diesem Thema gerade zwei Prozesse völlig ohne Abstimmung parallel laufen", kritisiert Richard im Interview mit dem AOK Medienservice (ams).
Quelle: Pressemeldung – aok-bv.deHBHartmannbund erwartet klares Signal des Ärztetages zur grundlegenden Reform des DRG-Systems
Der Hartmannbund erwartet vom Deutschen Ärztetag ein klares Signal zur Notwendigkeit der Überwindung des bestehenden DRG-Fallpauschalensystems. „Wir brauchen unverzüglich eine grundlegende Reform der bisherigen erlösorientierten Krankenhausbetriebsmittelfinanzierung. Hier hat die Politik dringend ihre Hausaufgaben zu machen“, sagte die Vorsitzende des Arbeitskreises „Ärzte in der stationären Versorgung“ des Hartmannbundes, Dr. Dr. Galina Fischer. Das bestehende fallzahlabhängige Betriebskosten-Entgeltsystem gerate zunehmend an seine Grenzen. „Kostensteigerungen beim Personal, durch teure Medikamente oder etwa durch steigende Energiekosten werden aufgrund der gedeckelten Entgeltfortschreibungen nicht ausgeglichen, die Kosten steigen schneller als die Entgelte“, machte Fischer deutlich. Dazu komme der Investitionsdruck, der bei ausbleibenden oder nicht ausreichenden Finanzmitteln der Länder immer häufiger über die fallzahlabhängig gezahlten Betriebskosten zu bewältigen seien, da die Investitionskostenzuschüsse der Länder bei seit Jahren rückläufiger Investitionsquote unzureichend sind. Fischer: „Ein künftiges Finanzierungssystem muss sich – soll es der Versorgungswirklichkeit endlich wieder gerecht werden – gemäß dem krankenhausindividuellen Auftrag prioritär an Kriterien wie tatsächlich erbrachte Leistungen, tatsächlicher Personalbedarf, Personalentwicklung, Flächendeckung und Vorhalteleistungen ausrichten“. Darüber hinaus müssten, auch als Lehre aus der Corona-Pandemie, die Unterschiede der Kostenstrukturen der Krankenhäuser stärker abgebildet und eine Kombination aus erlösunabhängigen pauschalierten Vergütungskomponenten zur Deckung von fallzahlunabhängigen Vorhaltekosten – unter Einschluss der Personalkosten – sowie einem fallzahlabhängigen Vergütungsanteil gebildet werden.
Quelle: hartmannbund.deGKVRegelmäßige gesundheitspolitische Diskussions-Veranstaltungen beim GKV-Spitzenverband
Regelmäßig führt der GKV-Spitzenverband gesundheitspolitische Diskussions-Veranstaltungen für interessiertes Fachpublikum durch. Videos, Livestreams und Mitschnitte der Veranstaltungen, zum Beispiel zu den Themen "Die Zukunft der Pflege" oder "Die Gesundheitspolitik der Ampel", gibt es auf der Seite des GKV-Spitzenverbandes...
Quelle: gkv-spitzenverband.dePflege
Der Gesundheitsausschuss des Bundestages hat grünes Licht gegeben für den Corona-Pflegebonus. Der Gesetzentwurf (20/1331) der Koalitionsfraktionen wurde am Mittwoch im Ausschuss in geänderter Fassung mit breiter Mehrheit gebilligt. Für die Vorlage stimmten neben den Koalitionsfraktionen von SPD, Grünen und FDP auch die Fraktionen von Union und AfD, die Linke enthielt sich. Der Gesetzentwurf soll am Donnerstag im Bundestag verabschiedet werden.
Quelle: Pressemeldung – Deutscher BundestagDKGEnttäuschendes Gesetz ohne Ambition – für die Pflege im Krankenhaus steht die Ampel auf Rot
DKG zum Pflegebonusgesetz
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege haben in der Corona-Pandemie Außergewöhnliches geleistet. Von daher ist es absolut richtig, die herausragende Leistung dieser besonders belasteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Krankenhaus auch mit einer Prämie würdigen zu wollen. Doch der Gesetzentwurf zum Pflegebonusgesetz wird diesem Anspruch nicht gerecht. Der Bundesgesundheitsminister hat es nicht nur wegen des missratenen Bonus versäumt, dieses Gesetz zu einem Aufbruch für eine neue Pflegepolitik der Ampelkoalition zu machen.
Die Gesamtmittel für den Bonus sind deutlich zu gering angesetzt und der Kreis der Anspruchsberechtigten ist zu klein. „Viele Pflegende im Krankenhaus werden vergeblich nach einer Prämie Ausschau halten. Wir hatten diese Kritikpunkte seit Wochen vorgebracht So läuft die Politik Gefahr, dass aus der gut gemeinten Prämie vielfach Frustration entsteht“, warnt Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)...
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Quelle: dkgev.de