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Der Tag
Ökonomie
Nach dem Kreis Greiz hat am gestrigen Montag auch der Saale-Orla-Kreis auf sein Vorkaufsrecht auf das Krankenhaus Schleiz verzichtet. Damit ist dessen Verkauf an eine hessische Unternehmensgruppe möglich ...
Quelle: mdr.deDie COVID-19-Pandemie hat nicht nur medizinisch, sondern auch wirtschaftlich zu enormen Unsicherheiten in den Krankenhäusern geführt. Die Krankenhaus-Controlling-Studie zeigt u.a., dass der Liquiditätsplanung und –prognose eine größere Bedeutung zu zuschreiben ist ...
Quelle: curacon.deZusammenschluss zwischen Charité und Deutschem Herzzentrum Berlin - Bundeskartellamt genehmigt Fusionsvorhaben
8. Juni 2021Das Bundeskartellamt hat die Zusammenführung der herzmedizinischen Angebote von Charité und Deutschem Herzzentrum Berlin und damit die Gründung des „Deutsches Herzzentrum der Charité“ am gemeinsamen Standort Campus Virchow-Klinikum freigegeben. Der fusionskontrollrechtlichen Freigabe durch das Bundes-kartellamt ging eine längere Vorprüfung voraus ...
Quelle: bundeskartellamt.deTransparentes Bieterverfahren soll die Zukunft der Krankenhäuser sichern
Seit Monaten kämpfen die DRK-Kliniken Nordhessen um wirtschaftliche Stabilität; am heutigen Montag musste die Geschäftsführung wegen Zahlungsunfähigkeit Insolvenz anmelden. Beim zuständigen Amtsgericht Kassel wurde ein Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung gestellt. Das Gericht wird über diesen Antrag kurzfristig entscheiden. Weitere Gesellschaften der DRK-Gruppe sind von der Insolvenz nicht betroffen: „Auch wenn dieser Schritt mir sehr schwer gefallen ist, bedeutet das keinesfalls das Ende unserer Krankenhäuser“, blickt Geschäftsführer Alexander Lottis hoffnungsvoll in die Zukunft. Der Geschäftsbetrieb laufe ohne Einschränkungen weiter. Man sei weiterhin für alle da, die in der Region medizinische Hilfe benötigten. Insbesondere die Restrukturierung in Eigenverwaltung biete auch viele Chancen. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in einem transparenten Bieterverfahren einen verlässlichen und finanzstarken neuen Mehrheitsgesellschafter finden werden.“ Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter habe man sich sehr gewünscht, diesen Schritt vermeiden zu können. Natürlich führe diese Situation zu Unsicherheit und Sorgen „Die Gehälter sind durch die Insolvenz nicht gefährdet“, stellt Lottis klar. „Betriebsbedingte Kündigungen sind nicht geplant, denn wir und auch ein möglicher neuer Partner brauchen alle Beschäftigten, um die Krankenversorgung in unseren Kliniken trotz des Fachkräftemangels in der gewohnt hohen Behandlungsqualität aufrecht halten zu können.“
Quelle: drk-nh.deMit der Gründung des Vereins „Purpose:Health“ am 16.05.2021 haben sich die neun Gründungsmitglieder das Ziel gesetzt, nachhaltige und werteorientierte Strukturen im Gesundheitswesen zu stärken.
Der Notfallmediziner und Chirurg Dr. Felix Hoffmann ist Initiator des Projekts und wurde zum Vorsitzenden gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist der Gesundheitsökonom Prof. Dr. Helge Schumacher. Beide werden im Vorstand von der Gesundheits- und Krankenpflegerin und Berufspädagogin Janina Bokeloh unterstützt, die als Vorsitz „Wissenschaft und Bildung“ gewählt wurde.
Quelle: purposehealth.deZehn Kliniken, zwei Universitäten
Niederbayern, ein Bezirk ohne Universitätsklinik, soll nun einen Medizincampus bekommen. Nicht das, was die Politik gefordert hat, aber ein einzigartiges Projekt in Deutschland, sagt Annegret Kuhn, Ärztliche Direktorin des Klinikums Passau, die stellvertretend für die zehn Kliniken spricht ...
Quelle: sueddeutsche.deANDREE CONSULT
Bundestagsfraktionen der CDU/CSU und SPD wollen Lücke in der poststationären Versorgung schließen
Wer kennt das Problem nicht? Ein Patient ist nicht mehr krankenhausbehandlungsbedürftig, entlassen werden kann er aber auch nicht und die poststationäre Versorgung ist (noch) nicht sichergestellt. Will das Krankenhaus die Patienten in dieser Situation nicht sich selbst überlassen, wird die Versorgung bis zur Entlassung in der Regel auf eigene Kosten vom Haus übernommen ...Quelle: endera-gruppe.deQM
Praktische Angebote für Qualitätsmanager in der Gesundheitsversorgung will die Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung (GQMG) in den nächsten drei Jahren verstärken. Als Plattform für die Praktiker in Kliniken und anderen Einrichtungen soll die Fachgesellschaft noch mehr Unterstützung in der Organisation des QM vor Ort bieten. Die Mitgliederversammlung entschied sich jetzt für einen Wechsel im Vorstand. Die neue Vorsitzende Dr. med. Heidemarie Haeske-Seeberg (München) bedankte sich bei dem scheidenden Vorstandsteam um Prof. Dr. med. Jens Maschmann (Würzburg) für die geleistete Arbeit. Es gehe nun darum, diese zu ergänzen, nicht um einen grundsätzlichen Kurswechsel ...
Quelle: gqmg.de- Chefärzte führender Kliniken der MEDIAN Unternehmensgruppe gründen Medical Board Long Covid
- Expertengremium trägt Wissen zu Langzeitfolgen zusammen und optimiert Reha-Behandlung von Patienten
- Ergebnisse werden Mitte Juni auf neuer Website veröffentlicht
MEDIAN, der größte Anbieter von Rehabilitationsleistungen in Deutschland, bündelt und veröffentlicht sein Expertenwissen, um die Behandlung von Patienten mit Langzeitfolgen nach einer SARS-CoV-2-Infektion in der Rehabilitation bundesweit zu optimieren. In einem neu gegründeten Medical Board Long Covid werden dazu die interdisziplinären Erfahrungen aus den Fachkliniken für Pneumologie, Orthopädie, Neurologie, Innere Medizin, Kardiologie und Psychosomatik analysiert. Ziel ist es, allen Ärzten in Reha- und Akutkliniken, Hausärzten und behandelnden Therapeuten das Wissen zur Behandlung der Langzeitfolgen von Covid-19-Patienten zur Verfügung zu stellen. Auch Betroffene und Angehörige sollen speziell aufbereitete Informationen zu den Langzeitfolgen der Infektion im Web abrufen können.
Quelle: median-kliniken.dePersonal
Dr. med. Cordelia Andreßen, Vorsitzende des Verbandes der Privatkliniken in Schleswig-Holstein e.V (VPKSH), vertritt für weitere drei Jahre die privaten Krankenhausträger im Präsidium der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein e.V. (KGSH). Der KGSH-Vorstand hat sie heute im Amt der stellvertretenden Vorsitzenden der KGSH bestätigt. „Ich habe mich sehr gerne für eine dritte Wahlperiode zur Verfügung gestellt und freue mich, dass mir erneut das Vertrauen ausgesprochen wurde“, so Andreßen
Quelle: vpksh.deDer Vorstand der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein e.V. (KGSH) hat heute Landespastor Heiko Naß wieder zum Vorsitzenden der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein e.V. (KGSH) gewählt.
Neuer stellvertretender Vorsitzender ist der Landrat des Kreises Nordfriesland, Florian Lorenzen. Er komplettiert das dreiköpfige Präsidium zusammen mit Dr. med. Cordelia Andreßen, die als stellvertretende Vorsitzende ebenfalls wiedergewählt wurde.
"Die Krankenhäuser und Rehakliniken in Schleswig-Holstein stellen Tag für Tag eine hervorragende medizinische Versorgung der Bevölkerung sicher. Sie darin bestmöglich zu unterstützen und ihre Interessen gegenüber Politik, Kostenträgern und anderen Institutionen im Gesundheitswesen zu vertreten, zählt zu den originären Aufgaben der KGSH", unterstreichen die drei Präsidiumsmitglieder.
Quelle: kgsh.onlineCLAWChefärztin wehrt sich erfolgreich gegen Freistellung: Arbeitsgericht Bremen 11-03-2021
8. Juni 2021RA P. Christmann
Eine Klinik kann eine unliebsame Chefärztin nicht einfach und ohne triftigen Grund freistellen und ihr so die weitere Tätigkeit untersagen. Die Chefärztin konnte sich daher erfolgreich gegen die Freistellung wehren (Arbeitsgericht Bremen-Bremerhaven, Beschluss vom 11.03.2021 – 3 Ga 301/21) ...Quelle: christmann-law.deHeute protestieren Beschäftigte des Sana-Klinikums Hof mit einer aktiven Mittagspause am Haupteingang des Klinikums gegen die Massenentlassungen bei der Sana-Service Tochter DGS ...
Quelle: frankenpost.deStephan Freitag wurde zum Regionalgeschäftsführer AMEOS Nord berufen. Freitag leitet in seiner Funktion maßgeblich das operative Geschäft der Region AMEOS Nord und ist, gemeinsam mit Frank-Ulrich Wiener, Mitglied des Vorstandes der AMEOS Gruppe, verantwortlich für die AMEOS Einrichtungen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.
Weiterhin verantwortet der 32-Jährige als Krankenhausdirektor die AMEOS Einrichtungen in Vorpommern mit den Standorten Anklam, Pasewalk und Ueckermünde.
Quelle: ameos.euSUEDKSRH Krankenhaus Bad Saulgau: Geburtshilfe vorübergehend nach Sigmaringen verlagert
Zum 1. Juli wird die Geburtshilfe aus dem SRH Krankenhaus Bad Saulgau bis auf Weiteres in das SRH Krankenhaus nach Sigmaringen verlagert. Grund ist die sich zuspitzende personelle Situation im SRH Krankenhaus Bad Saulgau – es fehlen Hebammen ...
Quelle: suedkurier.deDie Diplom-Pflegewissenschaftlerin Silvia Cohnen ist neue Pflegedirektorin und Mitglied der Geschäftsleitung der Kliniken Köln; sie hat das Amt zum 1. Juni 2021 angetreten. Frau Cohnen wechselt von der Uniklinik Ulm an den Rhein; in Ulm hatte sie die Position der Pflegedirektorin seit August 2016 inne. Sie übernimmt damit in der Geschäftsleitung die Verantwortung für rund 2.200 Mitarbeitende in Pflege- und Funktionsdiensten und vertritt die größte Berufsgruppe in den städtischen Krankenhäusern Holweide, Merheim und Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße.
Quelle: kliniken-koeln.deIT
CGMCGM akquiriert Spezialisten für DRG-Abrechnung und Infektionsprävention
Die CompuGroup Medical (CGM) hat heute den Kauf der gesamten Geschäftsanteile an der Meta IT GmbH mit Sitz in St. Ingbert bekannt gegeben. Die Meta IT ist ein hochspezialisierter Softwarehersteller für das Gesundheitswesen mit zwei Kernprodukten: MetaKIS bietet Klinken eine leistungsstarke Anwendung für die Abrechnung diagnosebezogener Fallgruppen (eng. Diagnosis Related Groups – DRG), Erlössicherung, Leistungssteuerung und Benchmarking. MetaIPSS unterstützt alle relevanten Prozesse im Hygienemanagement eines Krankenhauses aktiv und umfassend. Die browserbasierten Lösungen sind in alle relevanten Klinikinformationssystemen (KIS) integrierbar und interagieren nahtlos mit den CGM Lösungssuiten für Akuthäuser.
Quelle: cgm.comMDK
Mögliche Verzögerungen bei den neuen Strukturprüfungen des Medizinischen Dienstes nach § 275d SGB V beeinträchtigen die Zugänglichkeit und Wohnortnähe der Patientenversorgung. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im DKI Krankenhaus-Pool ...
Quelle: dki.dePolitik
'Das BMG klappt den Rettungsschirm zu und gewinnt den Bürokratie-Oscar'
Coburger REGIOMED-KLINIKEN GmbH zum Ende des Rettungsschirms für Kliniken
REGIOMED-KLINIKEN GmbH prognostizieren daher für ihre Einrichtungen eine Deckungslücke von ca. 18 Mio. € LiquiditätMit dem „COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz“ hatte der Gesetzgeber Ende März 2020 den Krankenhäusern einen finanziellen Ausgleich für das Freihalten von Betten zugesprochen. Das Verschieben planbarer Operationen und der Aufbau zusätzlicher Intensivkapazitäten sollte den Krankenhäusern Luft verschaffen, sich auf die Versorgung von SARS-CoV‑2 Patienten zu konzentrieren und Infektionsrisiken zu reduzieren ...
Quelle: regiomed-kliniken.deEinige Parteien in Deutschland haben im Krankenhausbereich Großes vor.
- Aber wer will das DRG-System abschaffen?
- Soll es zukünftig eine Strukturfinanzierung geben?
- Und wer sieht einen allgemeiner Überarbeitungsbedarf des Fallpauschalensystems in den Kliniken? ...
Quelle: hessen.aok.deAOK-Vorstoß kann nicht mit Corona begründet werden
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), BKK-Dachverband und IKK e. V. (RSA-Bündnis) weisen aktuelle Forderungen des AOK-Bundesverbandes nach einem Aussetzen der Manipulationsbremse im Finanzausgleich der Krankenkassen (Morbi-RSA) entschieden zurück. Der Versuch, im Rahmen des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) eine Verschiebung der Inkraftsetzung der Manipulationsbremse zu erreichen, wertet das RSA-Bündnis als klaren Versuch, „auf Zeit zu spielen“, um wirksame Instrumente zur Manipulationsbekämpfung im RSA auszuhebeln. Auch die von der AOK vorgeschlagene Aussetzung der Auffälligkeitsprüfungen nach § 273 SGB V bis 2020 widerspricht vollständig dem Ziel, die Manipulationssicherheit zu erhöhen und Verstöße zu ahnden, wie sie der Gesetzgeber mit dem GKV-FKG verfolgt hat ...Quelle: vdek.comBÄKBÄK: Notfallversorgung an Patientenbedarfen und regionalen Strukturen orientieren
Die Bundesärztekammer (BÄK) unterstützt ausdrücklich Konzepte für eine patientengerechte Reform der Notfallversorgung, die sich nach den Bedarfen und Bedürfnissen der Bevölkerung ausrichten. Maßgeblich dabei sei, die Menschen gezielt zu informieren, „an wen sie sich bei einem medizinischen Notfall oder einem akuten Behandlungsbedarf wenden können“, und klare und verständliche Strukturen zu schaffen, betont die BÄK in ihrer Stellungnahme zu Anträgen der Bundestagsfraktionen Bündnis 90/Die Grünen und FDP zur Notfallversorgung aus den Jahren 2018 und 2019. Zu den Anträgen findet am 9. Juni eine Anhörung vor dem Gesundheitsausschuss des Bundestags statt ...
Quelle: bundesaerztekammer.deDKGStellungnahme der DKG zu Anträgen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP zum Thema „Notfallversorgung“
Von 1.700 Akutkrankenhäusern in Deutschland nehmen etwa 1.200 Krankenhäuser an der ambulanten Notfallversorgung teil. Wenn gleich der Sicherstellungsauftrag für die ambulante Notfallversorgung bei den Kassenärztlichen Vereinigungen liegt, sind die Krankenhäuser damit die tragende Säule der ambulanten Notfallversorgung. Hinzu kommt, dass es den Kassenärztlichen Vereinigungen insbesondere außerhalb der üblichen Sprechstundenzeiten zunehmend schwer fällt, die ambulante Notfallversorgung flächendeckend sicherzustellen. Dazu fehlen ihnen die fachspezifischen personellen Ressourcen und die erforderliche Infrastruktur, die sich nur an Krankenhäusern findet. Es steht außer Frage, dass die Notfalleinrichtungen der Krankenhäuser teilweise auch von Patientinnen und Patienten aufgesucht werden, die zu den regelhaften Öffnungszeiten der niedergelassenen Ärzte versorgt werden könnten. Offensichtlich erhalten die Patientinnen und Patienten an anderer Stelle keine erreichbare oder keine adäquate Versorgung und entscheiden sich deshalb, die Notaufnahmen aufzusuchen ...
Quelle: dkgev.de